Gedankensplitter: Wird so in Deutschland Antisemitismus bekämpft?

Gedankensplitter: Wird so in Deutschland Antisemitismus bekämpft?


Sie können es nicht lassen: SPD und Grüne in Hamburg wollen einen Islamisten in den NDR-Rundfunkrat holen. Ausgerechnet Vertreter von aus dem Ausland gesteuerten Muslim-Organisationen sollen mehr Vielfalt in den Rundfunkrat bringen? Geht’s noch?

Gedankensplitter: Wird so in Deutschland Antisemitismus bekämpft?

DITIB und das Islamische Zentrum Hamburg sind Organisationen, die extremistischen Islam-Varianten zugeordnet werden müssen; DITIB untersteht der türkischen Religionsbehörde und ist von ErdoÄŸans Ideologie gesteuert, das IZH ist eine Dependence des Mullah-Regimes im Iran.

Beides sind Organisationen, die dem Antisemitismus frönen.

Und die sollen jetzt im Rundfunkrat mitbestimmen, was der NDR so ausstrahlt…

Aber das passt. Die SPD hat die antisemitische Terrororganisation Fatah 2013 zum strategischen Partner erklärt, die Jusos sich erst vor kurzem mit der Jugendorganisation der Fatah verbrüdert. Links geht es offenbar nicht anders. Fragt sich nur, wodurch das bedingt ist.

Aber man kann es sich vorstellen. In der links-verqueren Denke müssen alle „eingebunden“ werden, damit man insgesamt als Welt miteinander auskommt, egal, was diese anderen so treiben. Nein halt, das gibt es Ausnahmen: Nazis und AfD (ach ja, auch Nazis) sind gefälligst nicht einzubinden, die müssen gemieden, verteufelt und ausgegrenzt werden. Aber alle anderen: Gute, nette Leute, mit denen man reden muss.

Das macht man dann mit Teheran seit 1979. Wie erfolgreich das ist, sehen wir ja immer wieder. Jedes Jahr zum antisemitischen Israel-Vernichtung-Quds-Tag-Marsch, der allein durch die Corona-Hysterie verhindert werden kann. Durch Geschäfte ohne Ende mit den Terror-Mullahs, die nicht nur das eigenen Volk unterdrücken und jegliche abweichende Meinung mit Haft und Folter „belohnen“, sondern auch international nicht nur in der eigenen Region Kriege anzetteln und Terror verbreiten. Seit Trump aus dem Amt ist, wieder mit noch mehr Verve und neuer Aggressivität.

Antisemitismus bekämpft man nicht durch Einladungen an Antisemiten in Aufsichtsgremien. Nicht durch große Geschäftemacherei mit einem Terror-Regime, das vermutlich nicht nur regionale Hegemonie und Unterdrückung anstrebt. Nicht durch Kuschen vor einem islamistischen Autokraten, der das Türkentum wieder als regionale Supermacht aufbauen will und dazu gerne mal den „Weg über Jerusalem“ mitsamt Vernichtung der Juden und ihres Staates als geeignetes Mittel propagiert und ansonsten die EU mit echten und falschen Flüchtlingen erpresst.

Die linke Mischpoche ist nicht in der Lage – schon lange nicht mehr gewesen – ihre eigenen Feinde als solche zu benennen und deren Motive zu erkennen. Sie ist auch nicht willens, das zu tun. Weil sie ihre (politischen) Feinde ausschließlich „rechts“ sucht. Weil sie nicht in der Lage ist sich vorzustellen, dass jemand anderes als Nazis auch in der Lage sein könnte systematisch zu fanatisieren.

Und so werden dann Antisemiten in Gremien berufen und hofiert, die da nichts zu suchen haben, auch weil sie unserer Demokratie gegenüber feindlich eingestellt sind. Das zu begreifen geht über den viel zu geringen linken Horizont hinaus, der nur „rechts“ etwas sieht. Und so wird von diesen Linken – zu denen inzwischen auch große Teile der CDU zu zählen sind – nicht Antisemitismus bekämpft, sondern ermöglicht und Antisemiten gestärkt.

Wenn nur Nazis als Antisemiten wahrgenommen werden dürfen oder können, dann sind die ganzen Beteuerungen des „Nie wieder“ und „Kein Platz für Antisemitismus“ glatte Lügen. Und in Deutschland wird gelogen, dass sich die Balken biegen.

erschienen auf heplev


Autor: heplev
Bild Quelle: Von Soenke RaVon Soenke Rahn - Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=17251868hn - Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=17251868


Dienstag, 06 Juli 2021

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Deutschland - Freitag, 13 Januar 2023

Hamburger Gericht gestattet es, einen Regierungsbeamten als antisemitisch zu bezeichnen, führt in Begründung die JPost an.

Das Landgericht Hamburg veröffentlichte am Montag ein wegweisendes Urteil, mit dem es einen Regierungsbeamten für antisemitisch erklärte, weil er eine deutsche Jüdin mit dem Nazi-Massenmörder Adolf Eichmann auf eine Stufe stellte und einen der zionistischen Gründer der IDF als „Kriegsverbrecher“ bezeichnete.
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