Worauf die Welt gar nicht gewartet hat: „Juden gendern“
Der „jüdisch-queer-feministische“ Verein „Latkes*Berlin“ bezeichnet sich selbst als „linksradikal“ und gibt auf seiner Homepage Tipps, wie Juden richtig zu „gendern“ seien, womit er sich in bester Gesellschaft mit dem sehr weit nach links und grün gedrifteten jüdischen Studentenverband JSUD und dem ebenso gesinnten jüdischen Studienwerk ELES befindet. (JR)
Von Julian M. Plutz
Der Verein „Latkes Berlin“ lässt nicht den Hauch von Zweifel an seiner politischen Haltung. Was wie ein Kochclub klingt, ist in Wahrheit ein Zusammenschluss linker politischer Aktivisten. So heißt es unter „über uns“: “Latkes*Berlin ist eine Gruppe von Leuten, die sich mit ihrem eigenen Jüdischsein auseinandersetzt und damit, was es bedeutet, in Berlin und Deutschland queerfeministisch, linksradikal UND jüdisch zu sein, und dabei auch noch gleichzeitig israelsolidarisch und rassismuskritisch“. Es bedarf schon einiges an Selbstbewusstsein, sich selbst als „radikal“ zu bezeichnen.
Autor: Jüdische Rundschau
Bild Quelle: Archiv
Montag, 25 Juli 2022