Hamas-Programm: Israel zerstören und „nützliche“ Juden versklaven

Hamas-Programm: Israel zerstören und „nützliche“ Juden versklaven


Auf einer kürzlich stattgefundenen Konferenz hat die Hamas ein 20-Punkte-Programm veröffentlicht, in dem sie ihre Zukunftspläne für den Untergang des jüdischen Staats darlegt.

Hamas-Programm: Israel zerstören und „nützliche“ Juden versklaven

von Stefan Frank

Es gibt in der Geschichte des Antisemitismus eine Ironie. Auf der einen Seite handelt das am weitesten verbreitete antisemitische Dokument der Geschichte, die Protokolle der Weisen von Zion, von einer Konferenz. Die Protokolle sind ein fiktionaler, pseudodokumentarischer Text, der von einer fiktiven – aber als historisch verbürgt dargestellten – Konferenz mächtiger Juden handelt, in denen diese darüber beraten, wie man die Welt beherrschen könne, samt Parteien, Parlamenten, Regierungen, der Börse und der Presse. Eine solche Konferenz hat freilich niemals stattgefunden.

Die Ironie ist, dass es die Antisemiten sind, die immer wieder Konferenzen abhalten, in denen sie Pläne gegen die Juden schmieden.

  • Die berüchtigtste und folgenreichste war die Wannseekonferenz im Januar 1942, auf der die Durchführung der „Endlösung der Judenfrage“ besprochen und organisatorisch beschlossen wurde.
  • Im Dezember 1945 trafen sich dann die sechs Mitglieder der Arabischen Liga – Ägypten, Transjordanien, Irak, Libanon, Saudi-Arabien und Syrien – zu einer Konferenz in Kairo, auf der sie einen „Boykott zionistischer Güter und Produkte“ erklärten.
  • Auf einer Konferenz der Arabischen Liga im Januar 1964 wurde der im Südlibanon geborene Jurist und Diplomat Ahmed El-Shukairy beauftragt, bis zur nächsten Konferenz, die am 11. September 1964 in Alexandria stattfand, eine Organisation zu gründen, deren Vorsitzender er sein würde: die „Palästinensische Befreiungsorganisation“ (PLO), ein Bündnis von sechs Terrorgruppen, gegründet am 28. Mai 1964 im jordanisch besetzten Jerusalem.
  • Bei ihrer Konferenz in Khartum am 1. September 1967 (weniger als drei Monate nach dem Sechs-Tage-Krieg) beschloss die Arabische Liga die berüchtigten „drei Neins“: nein zum Frieden mit Israel, nein zur Anerkennung Israels, nein zu Verhandlungen mit Israel.
  • Im Juli 1975 verabschiedete die UNO-Weltkonferenz des internationalen Jahres der Frau eine Resolution, die den Zionismus als Feind der Frau identifizierte: Dass Frauen die „schmerzhafte Erfahrung“ „ungleicher Behandlung“ erlebten, mache sie zu „natürlichen Verbündeten im Kampf gegen jede Form der Unterdrückung, wie sie im Kolonialismus, Neokolonialismus, Zionismus, in der Rassendiskriminierung und Apartheid praktiziert wird“.
  • Und auf der „Antirassismus-Konferenz“ der UNO in Durban im August und September 2001 wurde die Taktik beschlossen, Israel direkt der „Apartheid“ und des „Völkermordes“ zu bezichtigen.

Man sieht: Antisemiten treffen sich gern zu Konferenzen und man muss das leider sehr ernst nehmen, denn es bleibt nicht bei Resolutionen, sondern solche Konferenzen haben Folgen.

 

Darum muss man auch die Hamas-Konferenz ernst nehmen, die dieser Tage stattfand, mag sie auch noch so absurd sein. Wie die englischsprachige jüdische Nachrichtenagentur JNS berichtet, trafen sich am 30. September 2021 hochrangige Beamte der Hamas und anderer palästinensischer Fraktionen zu einer von der Hamas veranstalteten Konferenz, in der die Verwaltung Palästinas nach der „Befreiung“ von Israel diskutiert wurde.

Eine Hamas-Konferenz und ihr Abschlussprotokoll …

„Die Konferenz mit dem Titel ‚Versprechen des Jenseits – Palästina nach der Befreiung‘ wurde von der Hamas veranstaltet und vom Hamas-Führer in Gaza, Yahya Sinwar, gesponsert“, so JNS. Organisator sei das 2014 gegründete Versprechen-des-Jenseits-Institut.

„Dr. Issam Adwan, Vorsitzender des Vorbereitungsausschusses der Konferenz und ehemaliger Leiter der Hamas-Abteilung für Flüchtlingsangelegenheiten, sagte, dass die Empfehlungen der Konferenz der Hamas-Führung vorgelegt würden.“

Das Jenseits, dem die Hamas entgegenfiebert, ist also eine Welt ohne Israel. So weit nichts Neues. Gruselig aber sind die Details, die dort besprochen wurden. Es ging darum, welche politischen Gremien es im „Palästina“ nach der Zerstörung Israels geben werde, welche Verträge „Palästina“ übernähme, welche Währung im Umlauf sein werde und was mit den Juden angestellt werden würde: welche Juden „getötet werden müssen“, welche man fliehen lassen könnte und welche an der Flucht gehindert werden müssten, weil ihr Wissen gebraucht würde.

Hier ist eine deutsche Übersetzung des Abschlussprotokolls, auf der Grundlage der englischsprachigen Übersetzung von JNS:

1. Das souveräne Organ, das die Befreiung leiten soll, ist der Rat für die Befreiung Palästinas, der alle palästinensischen und arabischen Kräfte umfassen soll, die die Idee der Befreiung Palästinas mit Hilfe befreundeter Länder unterstützen.

2. Die Befreiung Palästinas ist die kollektive Pflicht der gesamten [islamischen] Nation, in erster Linie des palästinensischen Volkes. Es ist [deshalb] entscheidend, einen Plan zu formulieren, um die Ressourcen der Nation zu nutzen und die Arbeit auf ihre verschiedenen Komponenten entsprechend ihren Fähigkeiten aufzuteilen. Dafür ist der Rat für die Befreiung Palästinas zuständig.

3. Der Rat für die Befreiung Palästinas wird von einem Generalsekretariat geleitet, das von einem Lenkungsrat geleitet wird, der nach der Befreiung Palästinas bis zur Abhaltung von Präsidentschafts- und Parlamentswahlen und der Bildung einer neuen Regierung zu einem Exekutivrat wird, an dessen Spitze ein Interimspräsidialrat steht.

4. Unmittelbar nach der Befreiung werden die Befreiungskräfte ein palästinensisches Unabhängigkeitsdokument herausgeben, das die palästinensischen Prinzipien darlegt und die palästinensische nationale Identität und ihre arabische, islamische, regionale und internationale Tiefe hervorhebt.

Die Ausarbeitung dieses Dokuments wird von einem Expertenteam aus den Bereichen Politik, Recht und Medien begleitet, denn es wird ein historisches Dokument auf rechtlicher und humanitärer Ebene sein, eine direkte Fortsetzung des Paktes von Umar bin al-Khattab und der Ankündigung von Salah al-Din anlässlich seiner Befreiung der Al-Aqsa-Moschee [im Jahr 1187].
[Anmerkung von JNS: Nach islamischer Überlieferung wurde der Pakt von Umar zwischen dem zweiten Kalifen Umar bin al-Khattab und Sophronius, dem christlichen Patriarchen von Jerusalem, bei der islamischen Eroberung der Stadt im Jahr 638 unterzeichnet.]

5. Nach der Befreiung wird die palästinensische Justiz unmittelbar durch ein vorläufiges Grundgesetz geregelt, das es erlaubt, die Gesetze aus der Zeit vor der Errichtung des unabhängigen Staates jeweils in ihrem Geltungsbereich umzusetzen, sofern sie dem Inhalt der palästinensischen Unabhängigkeitserklärung oder den Gesetzen nicht widersprechen, die von den Justizbehörden in Palästina in der Übergangszeit oder danach bis zur Vereinigung der Justizbehörden in Palästina erlassen und ratifiziert werden – denn das Verschwinden von Staaten [d.h. Israel; S.F.] bedeutet nicht den Wegfall der Rechtsfolgen, denn das Gesetz wird nicht abgeschafft, sondern durch ein anderes Gesetz geändert.

6. Die Befreiungskräfte werden eine Reihe von vorläufigen Gesetzen erlassen, die im Voraus zu formulieren sind, darunter ein Land- und Immobiliengesetz, das [diesen Kräften] die Kontrolle über alle Ländereien und Vermögenswerte des Staates überträgt, sowie Gesetze [bezüglich] des öffentlichen Dienstes, der Übergangsregierung, der palästinensischen Armee, der Justiz und der Sicherheit, der Rückkehr [der Flüchtlinge], des [staatlichen] Rechnungsprüfers und der städtischen Behörden.

7. Es wird ein [Dokument] erstellt, das die Anwendung der palästinensischen Souveränität über die Gebiete von 1948 erklärt und eine Position zu verschiedenen Abkommen und Verträgen darlegt.

8. An die Vereinten Nationen wird eine Mitteilung gerichtet, in der erklärt wird, dass der Staat Palästina den Besatzungsstaat abgelöst hat und auf der Grundlage der Artikel des Wiener Übereinkommens über die Staatennachfolge von 1978 die Rechte des Besatzungsstaates erwirbt. [Artikel 2b dieser Konvention besagt, dass „Nachfolge von Staaten“ die Ersetzung eines Staates durch einen anderen in der Verantwortung für die internationalen Gebietsbeziehungen bedeutet.]

9. Nach der Befreiung liegt das Schicksal der von der Besatzung oder der Palästinensischen Autonomiebehörde unterzeichneten nationalen Abkommen im Ermessen des palästinensischen Staates, da die Umstände, die während der Besetzung Palästinas vorherrschten, nicht den Umständen gleichen, die danach vorherrschen werden.

Daher wird es möglich sein, diese Abkommen aus einer anderen Perspektive zu betrachten, sollte der [palästinensische] Staat dazu neigen, auf diese Verpflichtungen zu widerrufen, die aus internationalen Abkommen hervorgegangen sind, die die Grundlage für die sich ändernden Umstände sind, die im Wiener Übereinkommen über das Vertragsrecht von 1969 geregelt sind.

10. Der Staat Palästina wird voraussichtlich vom untergegangenen Staat „Israel“ die Abkommen über die Grenzen zu Ägypten und Jordanien sowie die Abkommen zur Abgrenzung der Wirtschaftszone mit Griechenland im östlichen Mittelmeer, die Durchfahrts- und Schifffahrtsrechte im Golf von Aqaba usw. erben. Eine kluge Diplomatie wird sicherlich einen Weg finden, sicherzustellen, dass die Interessen keiner Seite an den internationalen Abkommen darunter leiden, weder die [Interessen] des nachfolgenden Staates (Palästina) noch der anderen Staaten.

11. Heute wird ein Komitee von Rechtsexperten eingesetzt, um alle Abkommen, Verträge und Organisationen zu untersuchen, denen der Staat „Israel“ beigetreten ist, und Empfehlungen zu jedem von ihnen vorzulegen, um festzulegen, welche Abkommen der Staat Palästina übernehmen soll und welche nicht.

12. Die internationale Gemeinschaft und die Völker der Welt werden kontaktiert, um die Außenpolitik Palästinas auf der Grundlage von Zusammenarbeit und gegenseitigem Respekt zu klären; in Palästina, in Jerusalem, der Stadt des Friedens und der Freiheit, wird ein erstes diplomatisches Treffen der Botschafter und Vertreter der [verschiedenen] Staaten stattfinden, um das Festhalten des freien Staates Palästina an den internationalen sicherheitsfördernden Verpflichtungen zu unterstreichen, an Stabilität und Entwicklung in der Region und der Welt; Briefe werden an die Vereinten Nationen, die Botschafter der verschiedenen Staaten und die Vertreter der verschiedenen Religionen in Palästina geschickt.

13. Es ist unvorstellbar, dass man das Eigentum an seinem Land verliert … Daher muss Land seinen Eigentümern zurückgegeben werden, solange keine strategisch [wichtigen] Gebäude oder Einrichtungen darauf gebaut wurden, in welchem Fall die Eigentümer eine angemessene Entschädigung erhalten, in Geld oder Land.

14. Es muss eine Grundlage für eine Finanzverwaltung geschaffen werden, die sofort einsatzbereit ist, [sogar] während der Befreiungsbemühungen … Zu diesem Zweck sollte die neue palästinensische Junayh [die Palästinensische Junayh, auch Palästinensisches Pfund genannt, war die Währung des Mandatsgebiets Palästina; S.F.] zum richtigen Zeitpunkt in Umlauf gebracht werden, um eine Verschlechterung der Lage zu verhindern, und sie sollte schon jetzt im Inland eingeführt werden, damit sich die Menschen daran gewöhnen.

Darüber hinaus können wir mit einem der arabischen Nachbarländer für die Übergangszeit vorübergehend die Verwendung seiner Währung vereinbaren. Auf jeden Fall rät die Konferenz dem palästinensischen Volk, keine [israelischen] Schekel zu behalten, sondern seine Ersparnisse in Gold, Dollar oder Dinare umzutauschen.

15. Im Umgang mit den jüdischen Siedlern auf palästinensischem Land muss es eine differenzierte Haltung gegenüber [den Folgenden] geben: einem Kämpfer, der getötet werden muss; ein [Jude], der auf der Flucht ist und in Ruhe gelassen oder wegen seiner Verbrechen im Justizbereich angeklagt werden kann; und ein friedliches Individuum, das sich selbst ergibt und [entweder] integriert werden kann oder Zeit hat, zu gehen. Dies ist ein Thema, das tiefe Überlegungen erfordert und eine Demonstration von Humanismus, der den Islam seit jeher geprägt hat.

16. Gebildete Juden und Experten in den Bereichen Medizin, Ingenieurwesen, Technologie und der zivilen und militärischen Industrie sollten [in Palästina] für einige Zeit festgehalten werden und sollten nicht gehen und ihr Wissen und ihre Erfahrung, die sie während ihres Lebens in unserem Land erworben haben, mitnehmen und deren Früchte genießen dürfen, während wir den Preis für all das in Form von Demütigung, Armut, Krankheit, Entbehrung, Tötung und Verhaftung bezahlt haben.

17. Die Rückkehr der Flüchtlinge muss schrittweise vorbereitet werden, indem man sich im Voraus mit den Aufnahmeländern abstimmt und vorübergehende Aufnahmezentren in der Nähe der Grenzen zu diesen Ländern errichtet. In dieser Übergangszeit melden sich [die Flüchtlinge] bei der Volkszählungsstelle an und erhalten Personalausweise, auf die das Rückkehrgesetz angewendet wird.

18. Sobald „Israel“ zusammenbricht, müssen die Sicherheitsapparate der Übergangsregierung die Daten über die Agenten der Besatzung in Palästina, in der Region und [überall] auf der Welt in ihren Besitz bekommen und die Namen der Anwerber [herausbekommen], ob jüdisch oder nicht-jüdisch, im In- und Ausland.

Dies sind unschätzbare Informationen, die nicht verloren gehen dürfen, denn mit Hilfe dieser Informationen können wir Palästina und die arabische und islamische Heimat von dem heuchlerischen Abschaum reinigen, der die Korruption im Land verbreitet. Diese wichtigen Informationen werden es uns ermöglichen, die fliehenden Kriminellen zu verfolgen, die unser Volk massakriert haben.

19. Es muss ein Handbuch erstellt werden, in dem die Mechanismen für die Rückführung aller Flüchtlinge, die zurückkehren möchten, erläutert werden, und die internationale Gemeinschaft muss ihre Pflicht erfüllen, bei ihrer Rückführung zu helfen und die Pläne für ihre Aufnahme in ihre Städte zu verwirklichen. Wohlhabende Palästinenser müssen ermuntert werden, durch Wohnungsbau-, Beschäftigungs- und Investitionstätigkeit [zum Rückführungsprojekt] beizutragen.

20. Wenn die Kampagne zur Befreiung Palästinas beginnt, werden die palästinensischen Kämpfer zu beschäftigt sein, um Palästinas Ressourcen zu sichern. Dies bedeutet, dass es andere geben wird, die nicht an der Kriegsführung beteiligt sind, aber über körperliche und geistige Fähigkeiten und die erforderliche Ausbildung verfügen, die in Volkskomitees rekrutiert werden, die als „Wachmannschaften“ bezeichnet werden können.

Dazu gehören Männer über 40 Jahre sowie Frauen, Palästinenser aus dem In- und Ausland, deren Hauptaufgabe darin bestehen wird, die Ressourcen des Landes zu sichern und zu überwachen. Sie werden geschult und dann [verschiedenen] Arbeitsteams zugeteilt. Jedes Team macht sich mit den zu sichernden Institutionen und Ressourcen vertraut und erfasst ihren [Status] in einer Anwendung, die [die Informationen] in eine zentrale Datenbank hochlädt, die Teil eines mit dem Militärkommandanten koordinierten Verwaltungssystems ist. Die Vorbereitungen dafür werden jetzt beginnen, zunächst im Gazastreifen.

Kurz gesagt, es ist an der Zeit zu handeln. Die Vorbereitungen für die Befreiung Palästinas begannen mit dem Geist der Befreiung, der von dieser Konferenz und den Vorbereitungen des Kampfes ausging.

… die niemanden interessieren

Das Dokument verdient größtmögliche Beachtung. Zeitungen und Nachrichtensendungen im Fernsehen sollten darüber berichten. Das geschieht aber natürlich nicht; denn oberstes Gebot bei der Berichterstattung über den israelisch-palästinensischen Konflikt ist Konsistenz: Jede Nachricht und jeder Kommentar muss zu der erzählten Geschichte passen, dass Frieden herrschen würde, wenn Israel doch nur alle seine Bürger hinter die Waffenstillstandslinie von 1949 zurückziehen würde.

Das aber ist eine Forderung, die nur von westlichen Politikern, Journalisten und NGOs erhoben wird. Die Hamas arbeitet auf eine Welt ohne Israel hin, genauso wie die Fatah, die erst im September auf einem von der Palästinensischen Autonomiebehörde veranstalteten Sommerlager Kindern beibrachte, dass ganz Israel in Wahrheit „Palästina“ sei.

Der Skandal ist nicht, dass die Terroristen von Hamas und Fatah so denken – so sind sie nun einmal und sie werden sich auch nicht ändern. Der Skandal ist, dass westliche Regierungen immer wieder die Forderung erheben, Israel solle mit denen, die es zerstören wollen, über dieses Ziel verhandeln.

Im nächsten Schritt wird dann Israel üblicher Weise noch die Schuld daran gegeben, dass die Hamas und die Fatah gar kein Interesse an Verhandlungen haben. Aus deren Warte ist das nur logisch: Wieso sollten sie mit einem Staat verhandeln, der ihrer Meinung nach bald ohnehin verschwinden wird?

Der Grund, warum der Krieg zwischen Israel und den Terrorgruppen niemals aufgehört hat, ist, dass diese nie erkannt haben, dass sie verloren haben. Jede Niederlage ist für sie nur eine kurze Verzögerung auf dem Weg zum Endsieg.

Hamas-Führer Sinwar sagte laut JNS, „die Schlacht um die Befreiung und die Rückkehr nach Palästina ist näher als je zuvor“. Die militärische Auseinandersetzung von Mai 2021 sei „nicht plötzlich“ ausgebrochen, „vielmehr hatte sich der Widerstand mit Jahren der Planung, des Trainings und der Entwicklung von Militär und Geheimdiensten darauf vorbereitet“. Allah habe den Sieg „versprochen“. „Wir können mit unseren Augen schon die bevorstehende Befreiung sehen und darum bereiten wir uns darauf vor, was danach kommen wird.“

erschienen auf mena-watch


Autor: Mena-Watch
Bild Quelle: Archiv


Mittwoch, 13 Oktober 2021

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