Vereitelter Terroranschlag in Zypern: Iraner planten Angriffe gegen Israelis
Zwei Iraner, verdächtigt, Terroranschläge gegen israelische Ziele in Zypern geplant zu haben, wurden festgenommen. Der israelische Geheimdienst Mossad spielte eine entscheidende Rolle bei der Verhinderung des Anschlags.
In einer bedeutenden Sicherheitsoperation wurden am Sonntag in Zypern zwei Iraner festgenommen, die verdächtigt werden, Terroranschläge gegen Israelis geplant zu haben. Diese Entwicklung bestätigten sowohl die zyprischen Behörden als auch die israelischen Sicherheitsdienste. Der Mossad, der israelische Geheimdienst, hatte eine maßgebliche Rolle bei der Verhinderung dieses geplanten Terroranschlags.
Laut den vorliegenden Berichten befanden sich die beiden iranischen Staatsbürger, die als politische Flüchtlinge in Zypern leben, im Anfangsstadium der Informationsbeschaffung über potenzielle israelische Ziele. Die Verdächtigen standen in Kontakt mit einer Person, die Verbindungen zu den Iranischen Revolutionsgarden (IRGC) haben soll. Die IRGC ist eine paramilitärische Organisation, die dem Obersten Führer des Iran untersteht und von mehreren Ländern, darunter die USA, als terroristische Gruppe eingestuft wird.
Die Festnahme dieser Verdächtigen ist nicht der erste Vorfall dieser Art in Zypern. Anfang des Jahres wurde bereits ein ähnlicher Terroranschlag, der sich gegen jüdische und israelische Ziele richtete, durch eine gemeinsame Aktion amerikanischer und israelischer Sicherheitsdienste verhindert.
Diese Vorfälle unterstreichen die anhaltende Bedrohung, der israelische und jüdische Einrichtungen und Bürger im Ausland ausgesetzt sind. Sie zeigen auch die Notwendigkeit einer engen internationalen Zusammenarbeit im Kampf gegen den Terrorismus. Die zyprischen Behörden arbeiten eng mit ihren israelischen und amerikanischen Gegenstücken zusammen, um weitere Informationen zu den geplanten Anschlägen und den damit verbundenen Netzwerken zu sammeln.
Autor: Redaktion
Bild Quelle: Symbolbild
Sonntag, 10 Dezember 2023