Gush Etzion: IDF vereitelt geplante Terroranschläge

Gush Etzion: IDF vereitelt geplante Terroranschläge


In den frühen Morgenstunden zwischen Freitag und Samstag haben die IDF und der Shin Bet eine potenziell katastrophale Serie von koordinierten Terroranschlägen im Gush Etzion-Gebiet verhindert.

Gush Etzion: IDF vereitelt geplante Terroranschläge

Die israelischen Sicherheitskräfte vermuten, dass ausländische Akteure in die Planung dieser Angriffe involviert waren, die darauf abzielten, ein "realitätsveränderndes Ereignis" herbeizuführen, so Berichte in israelischen Medien.

IDF-Generalstabschef Herzi Halevi und die regionalen Brigadekommandeure führten eine Lagebeurteilung vor Ort durch. Dabei wurde betont, dass die Offensive gegen den Terrorismus mit unverminderter Intensität fortgesetzt werden müsse, um weitere Anschläge zu verhindern.

Die Angreifer, die aus Hebron stammten, versuchten, zwei Autobomben in Karmei Tzur und an einem nahegelegenen Ort gleichzeitig zu zünden. Dabei kam es zu einer Explosion an einer Tankstelle in Gush Etzion, bei der einer der Terroristen, Muhammad Ahsan Yakin Marka, getötet wurde. Der zweite Terrorist, Zadi Nadal Tawfik Abu Afifa, drang mit einem weiteren Fahrzeug in das Siedlungsgebiet von Karmei Tzur ein, wo er von Sicherheitskräften gestoppt und ebenfalls neutralisiert wurde.

Nach Angaben der Sicherheitskräfte waren die verwendeten Sprengsätze nicht standardmäßig und enthielten mehrere Kilogramm an Sprengstoff. Die Ermittlungen konzentrieren sich nun auf die Möglichkeit, dass ein drittes Fahrzeug involviert war. Zudem wurden Straßensperren in Nord-Hebron errichtet, und die Höhle der Patriarchen wurde geschlossen.

Besondere Aufmerksamkeit richten die Sicherheitskräfte darauf, ob ausländische Akteure an der Planung beteiligt waren. Nach den vorläufigen Erkenntnissen könnte die Explosion an der Tankstelle durch einen technischen Fehler zu früh ausgelöst worden sein. Die Sicherheitskräfte lobten das entschlossene Eingreifen der Siedlungswache und die schnelle Reaktion der IDF, die den Terroristen daran hinderten, ihre Fahrzeuge in belebten Gebieten zu platzieren und Schussangriffe durchzuführen.

Während des Vorfalls wurde der Kommandeur der Etzion-Brigade leicht verletzt. Die IDF würdigte den Einsatz der Sicherheitskräfte, die trotz der Gefahr sofort reagierten und so möglicherweise ein noch größeres Blutvergießen verhinderten. Der Vorfall markiert eine deutliche Eskalation der Gewalt in der Region, die an frühere Runden der Auseinandersetzungen erinnert.

Am Samstagmittag meldeten palästinensische Medien, dass in Hebron Verhaftungen im Zusammenhang mit den Anschlägen vorgenommen wurden.


Autor: Redaktion
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Samstag, 31 August 2024

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