Fünf Tote bei Raketenangriff auf Obstplantage in Metula

Fünf Tote bei Raketenangriff auf Obstplantage in Metula


Bei einem Raketenangriff auf die Grenzstadt Metula im Norden Israels starben fünf Menschen, darunter vier ausländische Arbeiter. Die Explosion in einem Obstgarten erschüttert die Region.

Fünf Tote bei Raketenangriff auf Obstplantage in Metula

Ein schwerer Raketenangriff in der nördlich gelegenen Grenzstadt Metula, nur unweit des Libanons, hat am Donnerstagmorgen das Leben von fünf Menschen gefordert, darunter vier ausländische Arbeiter und ein israelischer Landwirt. Die Menschen wurden durch zwei Raketen schwer verletzt, die mitten in einer Obstplantage explodierten. Kurz nach Eintreffen der Rettungskräfte von Magen David Adom (MDA) wurden die Verletzten für tot erklärt.

Die tödliche Attacke ereignete sich um 11:37 Uhr, als Sirenen in Metula aufheulten und kurz darauf zwei Raketen aus dem Libanon israelisches Territorium erreichten. Beide Projektil-Einschläge wurden von der Israelischen Verteidigungsarmee (IDF) in einer landwirtschaftlich genutzten Fläche bestätigt, und die genauen Umstände werden noch untersucht. Eine weitere Person erlitt bei dem Angriff Verletzungen und wurde von der Armee in eine sichere Umgebung gebracht.

Eli Bin, Generaldirektor von Magen David Adom, zeigte sich tief betroffen von der Schwere des Vorfalls und betonte die wichtige Zusammenarbeit zwischen den Rettungskräften und dem Militär, um die Verletzten so schnell wie möglich zu erreichen. „Dies ist zweifellos ein ernster Vorfall,“ sagte Bin und hob die Belastung hervor, unter der die Einwohner der Grenzregion täglich leben. Für die Bewohner der nördlichen Grenzstädte wie Metula sind solche Angriffe keine Seltenheit, dennoch bringt jeder Zwischenfall eine tiefe Erschütterung mit sich.

Kurz nach dem Einschlag in Metula heulten auch in mehreren anderen Orten in Galiläa die Sirenen auf, was die Einwohner dazu veranlasste, Schutzräume aufzusuchen. Bis jetzt sind in diesen weiteren betroffenen Gebieten jedoch keine Verletzten gemeldet worden.


Autor: Redaktion
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Donnerstag, 31 Oktober 2024

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