Mehr empörender Bürokraten-Antisemitismus in Deutschland

Mehr empörender Bürokraten-Antisemitismus in Deutschland


Es ist an der Zeit das System der „Antisemitismus-Beauftragten“ abzuschaffen, das nur den ältesten Hass der Welt möglich macht.

Mehr empörender Bürokraten-Antisemitismus in Deutschland

Der irre Drang in allen 16 deutschen Bundesländern eine neue bürokratische Schicht zu schaffen, indem Positionen der „Antisemitismus-Beauftragten“ eingeführt werden, ist nach hinten losgegangen.

Es gibt eine wachsende Liste von Beauftragten, die Judenhass anfachen, die Kampagne Boykott, De-Investitionen und Sanktionen (BDS) aktivieren und das völkermörderische iranische Regime sowie palästinensisch-arabischen Antisemitismus ignorieren oder salonfähig machen.

Zu ihnen gehört der gerade ernannte Beauftragte für das norddeutsche Schleswig-Holstein, der ehemalige lutherische Bischof Gerhard Ulrich, dessen Predigten eine gefährliche Mischung christlich angeregten Antisemitismus und Israelhass beinhalten.

Ulrich schiebt Israel die Schuld für den Nahost-Konflikt zu; er behauptet: „Der Name ‚Israel‘ ist belastet mit den Schrecken und der Not dieses Nahost-Kriegs.“

Er beschuldigt Israel mit der falschen und absonderlichen Behauptung, es führe seine Verteidigungs-Kriege gegen palästinensisch-jihadistische Terrororganisationen als von der Bibel angespornt. „Daher können wir es nicht akzeptieren, wenn ein moderner Staat diesen Gott und seine Verheißungen beschwört, wenn ein Krieg geführt wird“, erklärte Ulrich.

Der ehemalige Bischof führte 2017 eine haarsträubende Gleichsetzung der ostdeutschen kommunistischen Diktatur und Israel ins Feld: „Hier sehen wir eine Mauer, die beträchtlich höher ist als die Berliner Mauer und wir wissen, dass Mauern nie Frieden bringen. In Hebron bekamen wir den Eindruck, dass dort Terror eher produziert wird als ihn zu überwinden.“

Es gibt keinen Mangel an Beispielen für Ulrichs antisemitische Tiraden gegen Israel und die Juden. Das Simon Wiesenthal Center drängte ihn zum Rücktritt.

„Antisemitismus-Beauftragte“ wie Ulrich und viele seiner Kollegen verkaufen jüdischen Gemeinden und der breiteren Öffentlichkeit absolute Lügen über ihre Leistungen. Nehmen Sie z.B. den Beauftragten von Baden-Württemberg, Michael Blume, der mit seinen angeblichen Erfolgen gegen den ältesten Hass der Welt prahlt.

Blume hat international einen Ruf als unverbesserlicher Antisemit erlangt. Ein Gericht in Hamburg urteilte im Januar, dass Blume wegen seiner Attacken auf die zionistische Ikone Orde Wingate sowie der Verunglimpfung deutscher Juden als „rechte Extremisten“ als antisemitisch bezeichnet werden kann.

Dass Blume den israelischen Nationalhelden und Mitgründer der IDF als „Kriegsverbrecher“ bezeichnete, veranlasste die IDF ihn zurechtzuweisen. Israels früherer Botschafter in den USA Dr. Michael Oren forderte seinen Rücktritt. Israelische Generäle haben Blumes schlimme Inkompetenz und seinen Antisemitismus kritisiert.

Blume ist er erste Antisemitismus-Beauftragte, der in die Top-Ten-Liste des Wiesenthal Center zu den schlimmsten Ausbrüchen von Antisemitismus aufgenommen wurde, sowohl 2021 als auch 2022. Er hat im Verlauf der Jahre BDS-Aktivitäten und den Antisemitismus des iranischen Regimes möglich gemacht.

Während Blume ein leeres berufliches Virtue Signaling betreibt, haben sich in seinem Bundesland die antisemitischen Verbrechen fast verdoppelt. Die Zahl der antisemitischen Verbrechen ist jedes Jahr explodiert, seit Blume 2018 seine Rolle als Beauftragter übernahm. Laut der Regierungsstatistiken vom Februar gibt es in Baden-Württemberg mehr als ein antisemitisches Verbrechen pro Tag. Das Land ist das antisemitischste Bundesland der Bundesrepublik.

In Bayern hat der Antisemitismus-Beauftragte Ludwig Spaenle bei einem Boykott Israels durch die Siemens AG auf stumm geschaltet. Der gigantische Hersteller mit Firmenzentrale in Bayerns Hauptstadt München unterschrieb Berichten zufolge eine Pro-BDS-Klausel, um einen Vertrag zu bekommen die Türkei mit Hochgeschwindigkeitszügen auszustatten.

Wenig überraschend widmet Spaenle seine Zeit der Verteidigung des antisemitischen Staatsdieners Blume auf seiner Regierungs-Website. Spaenle hat auch keine Lust gezeigt bayrische Unternehmen zur Rede zu stellen, die mit dem Regime des Iran Handel treiben, dem weltweit schlimmsten staatlichen Sponsor von Terror, Antisemitismus und Holocaust-Leugnung.

Ich habe letzte Woche aufgedeckt, dass der Bericht „Nationale Strategie gegen Antisemitismus und für jüdisches Leben“ der Bundesregierung von Bundeskanzler Olaf Scholz den eliminatorischen Antisemitismus der Islamischen Republik Iran, der Hamas, der Hisbollah, des Palästinensischen Islamischen Jihad und der palästinensischen Autonomiebehörde ignoriert.

Als ich Felix Klein, den Beauftragte der Bundesregierung zur Bekämpfung von Antisemitismus, der den Bericht vorstellte, fragte, ob er plane einen zweiten Bericht zum iranischen Regime zu veröffentlichen, lehnte er es ab das zu kommentieren.

Um alles noch zu verschlimmern hat Katharina von Schnurbein, eine Deutsche, die die Beauftragte der Europäischen Union für die Bekämpfung von Antisemitismus ist, es ständig abgelehnt die EU zu drängen die antisemitische Terror-Bewegung Hisbollah in Europa zu verbieten. 2012 sprengte die Hisbollah – der wichtigste strategische Partner des iranischen Regimes – im bulgarischen Burgas einen Reisebus mit Israelis, wobei sie fünf jüdische Israelis und ihren bulgarischen muslimischen Busfahrer ermordete.

Während Schnurbein und Klein sich im Ruhm ihres Berichts zur deutschen nationalen Strategie sonnen, indem sie ihn als „Meilenstein“ loben, gaben altgediente Experten zu Antisemitismus und Terrorbekämpfung wie der israelische Brigadegeneral (a.D.) Amir Avivi und Rabbi Abraham Cooper vom Wiesenthal Center eine vernichtende Anklage zu den Auslassungen des Dokuments aus.

Schnurbein, ein Neuling in Sachen Kampf gegen Judenhass, war auch schnell dabei Blumes Antisemitismus und Angriffe auf das Wiesenthal Center wegen dessen Kritik an ihm salonfähig zu machen.

All das hilft zu zeigen, dass Deutschlands System der Beauftragten zur Bekämpfung von Antisemitismus es nur schafft Antisemitismus zu managen und manchmal zu seinem Aufschwung beizutragen.

Die deutsche jüdische Gemeinschaft sollte dem Beispiel des britischen Judentums folgen. Die jüdische Gemeinschaft in Großbritannien schuf den Community Security Trust, um den Juden des Landes „Sicherheit und Rat“ zu bieten.

Deutschlands jüdische Leiter haben ihre Sicherheitsmaßnahmen an eine Gruppe Bürokraten ausgesourct, die nichts tun, um die Sicherheit der deutschen Juden, Israelis oder des Zionismus zu verbessern.

Der britische Community Security Trust und die Selbstverteidigung und Selbstorganisationsmethoden der jüdischen Gemeinschaft Italiens geben glänzende Beispiele, die Deutschlands Juden helfen können sich selbst stark zu machen und sich nicht länger auf Staatsbedienstete zu verlassen, um ein falsches Gefühl von Sicherheit zu erhalten.

Wenn Deutschlands schwindende jüdische Bevölkerung die Kontrolle über ihr Schicksal selbst in die Hand nimmt, könnte das helfen die Angst zu beenden die so viele Gemeinden durchzieht, wo Synagogen und jüdische Gemeindezentren in Festungen verwandelt worden sind.

Der große, Deutsch sprechende jüdische Zionist Max Nordau prägte beim Zweiten Zionistischen Kongress in Basel 1898 den Ausdruck „Muskeljudentum“. Werden Deutschlands Juden und ihre Leiter sich Nordaus Idee zu eigen machen? Vielleicht, aber natürlich bleibt die beste Option die Aliyah an einen Ort, wo Juden frei von dem Antisemitismus leben können, der Deutschland durchzieht und wo sie ihre Religion mit Würde und Respekt ausüben können.

 


Autor: heplev
Bild Quelle: Symbolbild


Dienstag, 21 Februar 2023

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Hamburger Gericht gestattet es, einen Regierungsbeamten als antisemitisch zu bezeichnen, führt in Begründung die JPost an.
Deutschland - Freitag, 13 Januar 2023

Hamburger Gericht gestattet es, einen Regierungsbeamten als antisemitisch zu bezeichnen, führt in Begründung die JPost an.

Das Landgericht Hamburg veröffentlichte am Montag ein wegweisendes Urteil, mit dem es einen Regierungsbeamten für antisemitisch erklärte, weil er eine deutsche Jüdin mit dem Nazi-Massenmörder Adolf Eichmann auf eine Stufe stellte und einen der zionistischen Gründer der IDF als „Kriegsverbrecher“ bezeichnete.
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