Jubel über Terror: Die schockierenden Szenen der pro-palästinensischen Demonstration in Berlin

Jubel über Terror: Die schockierenden Szenen der pro-palästinensischen Demonstration in Berlin


Die Berliner Polizei ermittelt nach zwei pro-palästinensischen Demonstrationen, die am Dienstagabend in Wedding und Kreuzberg stattfanden.

Jubel über Terror: Die schockierenden Szenen der pro-palästinensischen Demonstration in Berlin

Besonders erschreckend war der Jubel und Applaus, der in Wedding nach einem Raketenangriff des Iran auf Israel ausbrach. Dies zeigt, wie extremistische Ansichten inmitten einer westlichen Großstadt zur Schau getragen werden.

Ein Mann rief lautstark "Raketen auf Israel abgeschossen", woraufhin sich zahlreiche Demonstranten im Jubel vereinigten. Dieser abscheuliche Moment, der von einem DPA-Reporter dokumentiert wurde, unterstreicht, dass Teile der Demonstration offensichtlich nicht nur ein politisches Statement, sondern eine unverhohlene Verherrlichung von Terrorakten darstellten. Dieser Jubel nach einem Angriff, bei dem Menschenleben in Israel gefährdet und sogar getötet wurden, ist nicht nur moralisch verwerflich, sondern zeigt auch die Radikalisierung mancher Gruppen in Deutschland.

Auch in Kreuzberg eskalierte die Situation schnell, als verbotene Parolen gerufen wurden, unter anderem "Allahu Akbar" und "Widerstand". Die Polizei, die versuchte, die Versammlung unter Kontrolle zu bringen, wurde mit gewalttätigen Reaktionen konfrontiert. Eine Polizistin wurde am Kopf verletzt, und es kam zu mehreren Strafanzeigen, unter anderem wegen Volksverhetzung und Beleidigung. Solche Demonstrationen überschreiten längst die Grenzen der Meinungsfreiheit und verwandeln sich in Plattformen für Hass und Gewaltaufrufe.

Der Regierende Bürgermeister Kai Wegner (CDU) reagierte schockiert auf die Bilder der vergangenen Nacht und verurteilte den Jubel über Terrorakte scharf. In seinem Statement auf der Plattform X machte er unmissverständlich klar, dass solche Sympathiebekundungen für Terrorismus in Berlin keine Toleranz finden würden. "Wer Angriffe von Terror-Organisationen bejubelt, wird eine deutliche Antwort des Rechtsstaats spüren", sagte Wegner.

Der Iran hat am Dienstagabend Dutzende Raketen auf Israel abgefeuert, als Vergeltung für die Tötung von Hisbollah-Führern. Die Hisbollah, eine vom Iran unterstützte Terrororganisation, kämpft seit Jahren gegen Israel, und ihre Angriffe werden nun mit offenen Sympathiebekundungen auf den Straßen Berlins gefeiert. Dass solche Ideologien in Europa Unterstützung finden, ist nicht nur beunruhigend, sondern eine Bedrohung für den sozialen Frieden und die öffentliche Sicherheit.

Die pro-palästinensischen Demonstrationen am Dienstag haben gezeigt, dass die Grenze zwischen politischem Protest und der Verherrlichung von Terrorakten längst überschritten wurde. Der Rechtsstaat muss in solchen Fällen klar durchgreifen, um sicherzustellen, dass Verherrlichungen von Gewalt und Terror keine Plattform in Deutschland erhalten. Diese Ereignisse verdeutlichen die dringende Notwendigkeit, gegen extremistische Ansichten vorzugehen und jene zur Verantwortung zu ziehen, die solche Taten unterstützen.


Autor: Redaktion
Bild Quelle: Screenshot X


Mittwoch, 02 Oktober 2024

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