Berliner Demonstrationen als Bühne für antisemitische Propaganda mit Kindern in der ersten Reihe

Berliner Demonstrationen als Bühne für antisemitische Propaganda mit Kindern in der ersten Reihe


Im Berliner Stadtteil Wedding werden Kinder auf Kundgebungen gegen Israel instrumentalisiert, um aggressive Parolen zu skandieren. Eine alarmierende Entwicklung, die zeigt, wie früh antisemitische Hetze in Deutschland ansetzt.

Berliner Demonstrationen als Bühne für antisemitische Propaganda mit Kindern in der ersten Reihe

Berlin-Wedding, ein kühler Oktoberabend: Auf dem Leopoldplatz versammeln sich Demonstranten unter palästinensischen Flaggen, angeblich für den „Widerstand gegen Israel“. Was anfangs nach einer politischen Kundgebung aussieht, wird schnell zu einer widerwärtigen Inszenierung des Hasses. Am Mikrofon steht ein Kind, nicht älter als zehn Jahre, das lautstark Parolen ruft – Slogans, die in Deutschland seit Langem als antisemitisch gelten und ein Ende des Staates Israel fordern.

„We want 48“, schreit das Mädchen in die Menge, eine Anspielung auf die Vernichtung Israels und die Rückkehr zu den Grenzen von vor 1948, dem Gründungsjahr des Staates Israel. Dann folgt der berüchtigte Spruch „From the river to the sea“ – eine inzwischen in Deutschland verbotene Parole, die eine vollständige „Befreiung Palästinas“ von Juden fordert. Diese Worte sind fest in der Propaganda der Hamas verankert, deren Ziel laut eigener Charta die Auslöschung Israels ist.

Kinder als Sprachrohr des Hasses

Nachdem das Mädchen das Mikrofon abgibt, schiebt sich ein weiteres Kind nach vorne. Auch dieses ist nicht älter als zwölf und wiederholt die hasserfüllten Parolen, eingetrichtert von Erwachsenen, die sich unweit des Geschehens aufhalten und die Kinder immer wieder anweisen. Die Frage, ob diese Kinder wirklich begreifen, was sie da rufen, bleibt unbeantwortet. Ihre Rolle scheint klar: Sie dienen als unschuldige Boten, um die antisemitische Propaganda auf deutschen Straßen zu verbreiten.

Erziehung zum Hass – Generation für Generation

Der Einsatz von Kindern auf solchen Demonstrationen ist keine neue Taktik. Bereits vor Jahren wurden ähnliche Szenen dokumentiert: Kinder, blutrot bemalt, posieren neben Puppen, denen Köpfe abgerissen wurden – Symbolik, die unmissverständlich den Tod und das Leid Israels beschwören soll. Eltern und ältere Familienangehörige präsentieren dies öffentlich, sie leben diesen Hass und geben ihn direkt an die nächste Generation weiter. Diese „Erziehung zum Hass“ pflanzt sich weiter fort, heute wie damals.

Die Berliner Polizei sieht sich inzwischen gezwungen, Fälle wie diese zu beobachten und gegen Eltern zu ermitteln, die ihre Kinder in diese hasserfüllte Umgebung bringen. In sozialen Medien kursieren Videos eines Vorfalls, bei dem ein Junge mit palästinensischer Flagge über den Breitscheidplatz rennt, bis ihn Polizisten stoppen. Sofort werden Vergleiche zur NS-Zeit laut, Deutschland werde als „Kriegspartei an der Seite Israels“ beschimpft. Dass der Junge ohne Begleitung auf dieser aggressiven Kundgebung war, interessiert in diesen Kreisen kaum. Stattdessen gilt er als „Märtyrer“ eines Konflikts, den er kaum verstehen kann.

Islamistische Demonstrationen und Kinder als Werkzeuge

Die Erziehung zum Hass ist ein langfristiges Projekt in dieser Szene, die zunehmend an Stärke gewinnt und Kinder als ihre Sprachrohre nutzt. Es ist keine Seltenheit, dass Jugendliche bereits mit zehn Jahren aggressiv gegen Israel aufgestachelt werden, um dann im Erwachsenenalter als aktive Demonstranten aufzutreten. Immer wieder tauchen sie auf den Straßen Berlins auf, die Kinder von damals, inzwischen selbst Eltern, die ihren Hass erneut weitergeben.


Autor: Redaktion
Bild Quelle: JFDA


Sonntag, 03 November 2024

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