Die Irreführung der Irish Times: Ein verzerrter Blick auf den israelisch-palästinensischen Konflikt
Die Veröffentlichung eines kürzlich erschienenen Artikels in der Irish Times wirft ernsthafte Fragen hinsichtlich der journalistischen Ethik und der Darstellung des israelisch-palästinensischen Konflikts auf.

Das Stück ist eine üble Mischung aus Halbwahrheiten und Auslassungen, die dazu dienen, Israel fälschlicherweise als eine brutal unterdrückende Kraft darzustellen, während das abscheuliche Verhalten der Palästinenser, einschließlich Terrorismus und Holocaust-Leugnung, komplett ignoriert wird.
Die Art und Weise, wie die Palästinenser den Holocaust behandeln, oder vielmehr ihn nicht behandeln, wurde bequemerweise übersehen. Die Terrorgruppe Hamas hat die Existenz des Holocaust völlig abgestritten und ihn als von den Zionisten erzeugte Fiktion bezeichnet, um Sympathie zu gewinnen. Aber die Hamas ist nicht die einzige palästinensische Gruppe, die sich der Holocaust-Leugnung schuldig gemacht hat.
Mahmoud Abbas, der an der Patrice-Lumumba-Universität in Moskau ausgebildet wurde, schrieb eine Doktorarbeit, in der er den Holocaust herunterspielte und die Anzahl der Opfer stark unterschätzte. Er stellte fest, dass es vielleicht "einige hunderttausend" oder "bis zu 800.000" Todesopfer gegeben haben könnte, deutlich unter den geschätzten sechs Millionen jüdischen Opfern. Laut Abbas starben viele der Juden durch Typhus und andere Krankheiten, nicht durch systematische Vernichtung. Er nutzte den Holocaust auch als rhetorisches Werkzeug, um die Behandlung der Palästinenser durch Israel mit der der Nazis an den Juden zu vergleichen. Eine solche Darstellung ist nicht nur historisch ungenau, sondern auch respektlos gegenüber den tatsächlichen Opfern des Holocaust.
Die Autoren der Irish Times ließen auch die anhaltende Bedrohung durch palästinensischen Terrorismus und dessen Auswirkungen auf die israelische Sicherheitspolitik unerwähnt. Der "gefängnisähnliche Zaun", den sie mit offensichtlicher Verachtung beschreiben, wurde als Reaktion auf Terroristen errichtet, die in Israel eingedrungen sind, um Zivilisten zu ermorden. Die Implementierung des Überwachungsnetzwerks ist notwendig, um den Bau von Terrortunneln zu überwachen, die palästinensischen Terroristen in der Vergangenheit ermöglicht haben, sich in Israel einzuschleichen und sowohl Soldaten als auch Zivilisten zu entführen oder zu töten.
Zudem wurde die Tatsache übersehen, dass fast 20.000 Palästinenser täglich aus Gaza in Israel arbeiten dürfen und dort wesentlich höhere Löhne erhalten, als sie in Gaza selbst verdienen könnten. Die israelische "Blockade" des Gazastreifens ermöglicht den Zugang zu Medikamenten, Nahrungsmitteln und allen anderen humanitären Hilfsgütern.
Die Autoren der Irish Times stellen Israel als einen brutalen Unterdrücker dar, während sie gleichzeitig die weit verbreitete Leugnung des Holocausts und die anhaltende Bedrohung durch den Terrorismus in der palästinensischen Gemeinschaft übersehen. Um einen realistischen und gerechten Ausweg aus dem israelisch-palästinensischen Konflikt zu finden, muss man sich auf Fakten konzentrieren und diese verzerrte Darstellung korrigieren. Israelische Sicherheitsmaßnahmen sind eine Reaktion auf palästinensischen Terrorismus, nicht dessen Ursache. Die Berichterstattung muss die Wahrheit widerspiegeln, nicht ideologische Vorurteile fördern.
Autor: Redaktion
Bild Quelle: By Victorgrigas - Own work, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=17648685
Samstag, 10 Juni 2023