Peinlicher Versprecher: Keir Starmer verwechselt "Hostages" mit "Sausages"

Peinlicher Versprecher: Keir Starmer verwechselt "Hostages" mit "Sausages"


Bei einer Rede auf dem Labour-Parteitag unterlief dem britischen Premierminister Keir Starmer ein peinlicher Fehler. Statt der "Geiseln" forderte er die Rückkehr der "Würstchen". Das Internet reagierte schnell auf den Ausrutscher.

Peinlicher Versprecher: Keir Starmer verwechselt "Hostages" mit "Sausages"

Der britische Premierminister Keir Starmer machte am Dienstag während einer Rede auf dem Labour-Parteitag einen bemerkenswerten Versprecher, der schnell auf Social-Media-Plattformen die Runde machte. Inmitten eines Statements zur aktuellen Lage im Nahen Osten sagte Starmer: „Ich fordere erneut eine sofortige Waffenruhe in Gaza. Die Rückkehr der Würstchen.“

Starmer merkte seinen Fehler sofort und korrigierte sich, indem er „Würstchen“ durch „Geiseln“ ersetzte. Doch der Schaden war bereits angerichtet, und der peinliche Moment verbreitete sich rasant im Internet. Besonders auf Plattformen wie Twitter und TikTok wurde der Clip vielfach geteilt, begleitet von humorvollen Kommentaren und Memes.

Trotz des Ausrutschers setzte Starmer seine Rede fort und betonte die Notwendigkeit einer „Wiederverpflichtung zur Zwei-Staaten-Lösung“, bei der ein anerkannter palästinensischer Staat neben einem sicheren und geschützten Israel bestehen soll.

Starmer nutzte seine Ansprache auch, um auf die wachsenden Spannungen zwischen Israel und der Hisbollah einzugehen. In der vergangenen Woche hat sich die Lage an der Grenze zwischen Israel und dem Libanon deutlich zugespitzt. Der Premierminister forderte die beteiligten Parteien zur Zurückhaltung und Deeskalation auf.

„Noch einmal: Alle Parteien müssen einen Schritt zurücktreten, um eine weitere Eskalation zu vermeiden“, betonte Starmer. Diese Worte kamen nur wenige Tage, nachdem der israelische Premierminister Benjamin Netanjahu die britische Regierung für ihre „gemischten Signale“ in der Nahostpolitik kritisiert hatte.

In einem Interview mit der britischen Tageszeitung Daily Mail äußerte Netanjahu seine Enttäuschung über die jüngsten Positionen der britischen Regierung unter Starmer. Er erklärte: „Nach dem Massaker der Hamas am 7. Oktober war die Unterstützung der vorherigen britischen Regierung klar. Leider sendet die aktuelle Regierung gemischte Botschaften.“ Diese Kritik schien auf die teils widersprüchlichen Aussagen der britischen Regierung im Umgang mit dem Nahostkonflikt abzuzielen.

Der Vorfall mit dem Versprecher sorgte nicht nur in den sozialen Medien für Aufsehen, sondern auch auf diplomatischer Ebene. Zwar wurde Starmer's Appell für eine sofortige Waffenruhe und die Rückkehr der israelischen Geiseln von vielen unterstützt, jedoch wurde seine Wortwahl zum Teil auch kritisiert, da er die Spannungen in der Region herunterzuspielen schien.


Autor: Redaktion
Bild Quelle: By Number 10 - Prime Minister Keir Starmer meets Italian PM Giorgia Meloni, OGL 3, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=152987567


Mittwoch, 25 September 2024

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