Londoner U-Bahn zeigt Hamas-Tunnelkarten: Provokante Aktion erinnert an Geiseln in Gaza

Londoner U-Bahn zeigt Hamas-Tunnelkarten: Provokante Aktion erinnert an Geiseln in Gaza


Am Jahrestag des Hamas-Massakers wurden in der Londoner U-Bahn Karten der „Vergewaltigungstunnel“ von Hamas ausgestellt. Pro-israelische Aktivisten setzen ein Zeichen gegen Terror und für die Freilassung von Geiseln.

Londoner U-Bahn zeigt Hamas-Tunnelkarten: Provokante Aktion erinnert an Geiseln in Gaza

Am Montag, dem ersten Jahrestag des schrecklichen Hamas-Angriffs am 7. Oktober 2023, tauchten in der Londoner U-Bahn provokante Karten auf, die das Tunnelsystem der Hamas in Gaza als „Vergewaltigungstunnel“ bezeichneten. Diese Aktion, organisiert von einer Gruppe britischer Israel-Unterstützer – sowohl jüdisch als auch nichtjüdisch –, hatte das Ziel, die Öffentlichkeit an die brutalen Verbrechen der Hamas zu erinnern.

Die U-Bahn-Stationen und Züge in London wurden mit diesen „Gaza Underground“-Karten ausgestattet, die die Tunnelnetzwerke zeigen, die von der Terrorgruppe für Vergewaltigungen, Morde, Folter und weitere terroristische Aktivitäten genutzt wurden. Diese Aktion sollte den Londonern, die täglich durch das U-Bahn-Netz reisen, die brutale Realität der Hamas-Tunnel in Erinnerung rufen. Gleichzeitig wurde die britische Regierung aufgefordert, verstärkt Maßnahmen zu ergreifen, um die Freilassung der mehr als 100 Geiseln zu gewährleisten, die seit einem Jahr in Gaza festgehalten werden.

Die Londoner U-Bahn war in der Vergangenheit oft Schauplatz antiisraelischer Propaganda der Palestine Solidarity Campaign, die durch Hassparolen gegen Israel und antisemitische Hetze aufgefallen ist. Diese proisraelische Aktion soll das Narrativ der Hamas-Unterstützer entlarven und die 3,23 Millionen täglichen Fahrgäste in den 272 U-Bahn-Stationen Londons auf die Geiselproblematik aufmerksam machen.

Am vergangenen Samstag marschierten zehntausende pro-palästinensische Demonstranten durch die Straßen Londons, während weltweit ähnliche Kundgebungen stattfanden, die Israel kritisierten. Die Aktion am Montag zielt darauf ab, diesem einseitigen Bild entgegenzuwirken und die schockierenden Menschenrechtsverletzungen der Hamas in den Fokus zu rücken. Vor allem soll es daran erinnern, dass Frauen, Männer und Kinder seit 365 Tagen in den Hamas-Tunneln gefangen sind und auf ihre Freilassung hoffen.


Autor: Redaktion
Bild Quelle: Screenshot


Montag, 07 Oktober 2024

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