Schockierende Details: Geiseln in Gaza-Tunnel verhungert und erstickt

Schockierende Details: Geiseln in Gaza-Tunnel verhungert und erstickt


Neue Berichte offenbaren das grausame Schicksal von sechs Geiseln, die in einem Hamas-Tunnel in Gaza unter unmenschlichen Bedingungen festgehalten und kurz vor ihrer Rettung ermordet wurden.

Schockierende Details: Geiseln in Gaza-Tunnel verhungert und erstickt

Die Familien der sechs Geiseln, die am vergangenen Sonntag in einem Hamas-Tunnel in Rafah entdeckt wurden, sind über das schreckliche Schicksal ihrer Angehörigen informiert worden. Laut einem Bericht von Channel 12 News (N12) wurden die Geiseln gefoltert, ohne Nahrung und Luft gelassen und schließlich brutal ermordet, nur wenige Stunden bevor die Israelischen Verteidigungsstreitkräfte (IDF) sie hätten retten können.

Der Sprecher der IDF, Konteradmiral Daniel Hagari, erklärte, dass die Geiseln in einem Tunnel ohne Luftschächte, Duschen oder Toiletten festgehalten wurden. Sie erhielten nur minimale Mengen an Nahrung und lebten in völliger Dunkelheit, die nur von einer schwachen Taschenlampe erhellt wurde, die von einem Generator betrieben wurde. Die sechs Geiseln—Hersh Goldberg-Polin, Eden Yerushalmi, Carmel Gat, Almog Sarusi, Alexander Lobanov und Ori Danino—wurden in einem der vielen unterirdischen Tunnel im Gazastreifen gefunden.

Nach Angaben von Hagari waren die Lebensbedingungen extrem schwer. Die Geiseln verloren aufgrund der mangelnden Versorgung stark an Gewicht und hatten kaum die Möglichkeit zu atmen, da der Tunnel keine Luftzufuhr hatte. Während ihrer Gefangenschaft hatten sie keinen Zugang zu sanitären Einrichtungen.

Ein schmerzhaftes Detail der Tragödie sind die persönlichen Gegenstände der Geiseln, die den Familien nun zurückgegeben werden. Dazu gehören ein Schachbrett und Notizbücher, die zeigen, wie die Opfer versuchten, inmitten der Schrecken ihrer Situation ein Gefühl der Normalität zu bewahren. Trotz dieser Anstrengungen wurden die Geiseln von Hamas-Kämpfern ermordet, kurz bevor die IDF eintraf, um sie zu befreien.

Diese Enthüllungen haben in Israel tiefe Trauer und Wut ausgelöst. Viele fordern eine gründliche Untersuchung der Umstände, die zu ihrem Tod führten. Der Vorwurf, die Regierung habe mögliche Geiselabkommen hinausgezögert, steht dabei im Raum. Das Forum der Geiseln und Vermissten erklärte, dass diese Menschen möglicherweise noch am Leben wären, "wenn es nicht zu Verzögerungen gekommen wäre."


Autor: Redaktion
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Montag, 09 September 2024

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