Gezielte Luftangriffe der IAF auf Hamas- und Islamischer Dschihad-Terroristen in Jabalya
Am Donnerstag hat die israelische Luftwaffe (IAF) einen präzisen Schlag gegen ein operatives Treffen von Terroristen der Hamas und des Palästinensischen Islamischen Dschihad (PIJ) in Jabalya im Gazastreifen durchgeführt.
Die Operation, geleitet von der IDF und dem israelischen Inlandsgeheimdienst Shin Bet, zielte auf ein Kommandozentrum, das in einem Gelände eingerichtet war, welches zuvor als Abu-Hassan-Schule in Nord-Gaza diente.
Zum Zeitpunkt des Angriffs befanden sich Dutzende von Terroristen in der Anlage, darunter führende Mitglieder beider Organisationen wie Hussam Muhammad Atiya Salah, Ahmad Abd al-Naser Awad Hamdouna und mehrere andere, die in den letzten Tagen Raketenangriffe auf israelisches Gebiet durchgeführt und Anschläge gegen die IDF sowie israelische Zivilisten geplant hatten.
Entdeckung von Waffen und Terrorpropaganda
Während der Operation entdeckten Soldaten der 401. Brigade in einer Schule in einem zivilen Gebiet von Jabalya zahlreiche Waffen, Sprengstoffe, Munition und Mörser. Besonders bemerkenswert war ein Klassenzimmer, in dem an einer Tafel arabische Lobeshymnen auf das Massaker vom 7. Oktober geschrieben waren. Die IAF eliminierte in präzisen Luftangriffen zahlreiche Terroristen, und mehrere Gebäude sowie Waffenlager, die für terroristische Aktivitäten genutzt wurden, wurden zerstört.
Reaktion der Hamas
Die Hamas bestritt die Nutzung der Abu-Hussein-Schule als Kommandozentrale und erklärte, dass das Gelände als Unterkunft für Vertriebene diene. Diese Behauptung steht im Widerspruch zu den Informationen, die durch die israelischen Streitkräfte und Geheimdienste ermittelt wurden.
Autor: Redaktion
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Donnerstag, 17 Oktober 2024