Massive Angriffe der IDF auf Hisbollah-Ziele in Beirut: Mehrere Terroranlagen zerstört
Die israelischen Streitkräfte haben erneut gezielte Angriffe auf Hisbollah-Infrastruktur in Dahiyeh, Beirut durchgeführt und dabei über 30 Einrichtungen zerstört. Eine umfassende Evakuierungswarnung ging den Operationen voraus.
Die israelischen Verteidigungsstreitkräfte (IDF) haben am Donnerstag eine weitere Angriffswelle auf Ziele in Dahiyeh, einem stark von der Hisbollah kontrollierten Stadtteil in Beirut, abgeschlossen. Seit zwei Tagen haben israelische Kampfjets in mehreren Angriffswellen über 30 Objekte bombardiert, darunter Waffenlager, Kommandozentralen und andere Einrichtungen der Hisbollah. Diese Operationen markieren eine intensivere Vorgehensweise gegen die Hisbollah in der libanesischen Hauptstadt, wo die Gruppe ihre militärische Präsenz stark konzentriert hat.
Unterstützt durch militärische Geheimdienstinformationen zielten die Angriffe auf strategische Positionen der Hisbollah, wobei der IDF zufolge strikte Maßnahmen ergriffen wurden, um zivile Opfer zu vermeiden. Vor den Luftschlägen erfolgte eine umfangreiche Überwachung und Datenanalyse, und die israelischen Streitkräfte erteilten Warnungen an die Zivilbevölkerung. Bereits im Vorfeld hatte der arabischsprachige IDF-Sprecher Avichay Adraee auf X/Twitter zur Evakuierung der Stadtteile Shoufat al-Omrousiya und al-Ghobeiry aufgerufen. In seinem Beitrag erklärte Adraee, dass Bewohner mindestens 500 Meter von diesen Gebieten entfernt bleiben sollten, da sich dort Einrichtungen der Hisbollah befänden.
Diese gezielten Angriffe der IDF auf Hisbollah-Stellungen in Beirut verdeutlichen die verschärfte Bedrohungslage zwischen Israel und der Hisbollah. Die IDF signalisiert Entschlossenheit, die Militärstrukturen der Hisbollah zu schwächen und dabei möglichst keine Zivilisten zu gefährden. Die Bewohner der betroffenen Viertel, die sich in der Nähe von Hisbollah-Einrichtungen aufhalten, wurden gewarnt und aufgefordert, das Gebiet vor den Angriffen zu verlassen.
Autor: Redaktion
Bild Quelle: IDF
Donnerstag, 14 November 2024