IDF bereitet Abriss des Hauses eines Terroristen in Hebron vor

IDF bereitet Abriss des Hauses eines Terroristen in Hebron vor


Die israelische Armee hat das Haus des Terroristen Abd al-Qader Qawasmeh in Hebron kartiert. Dies ist ein weiterer Schritt in den Bemühungen, Terroranschläge zu verhindern und Sicherheit in der Region zu gewährleisten.

IDF bereitet Abriss des Hauses eines Terroristen in Hebron vor

In der Nacht auf Freitag kartierten Soldaten der Israelischen Verteidigungsstreitkräfte (IDF) das Haus von Abd al-Qader Qawasmeh in Hebron. Qawasmeh war einer der Terroristen, die an einem tödlichen Angriff auf den Jerusalemer Tunnel-Checkpoint am 16. November 2023 beteiligt waren. Bei dem Anschlag wurde der 20-jährige IDF-Soldat Avraham Patna aus Haifa getötet, während sechs weitere Personen Verletzungen unterschiedlichen Schweregrades erlitten.

Die Maßnahme diente als Vorbereitung für den Abriss des Hauses, das zuvor bereits nach einem früheren Terroranschlag zerstört und wieder aufgebaut worden war. Die Politik des Hausabrisses zielt darauf ab, potenzielle Angreifer abzuschrecken und die Unterstützung für Terrorakte innerhalb der Gemeinschaft zu minimieren.

Hintergrund des Anschlags

Bei dem Angriff am Tunnel-Checkpoint, der vor einem Jahr stattfand, waren drei Terroristen beteiligt. Diese eröffneten aus einem Fahrzeug, das aus dem Westjordanland nach Jerusalem unterwegs war, das Feuer. Die Sicherheitskräfte reagierten schnell und neutralisierten die Angreifer vor Ort. Zwei Handfeuerwaffen und ein M-16-Gewehr, die bei der Attacke eingesetzt wurden, wurden am Tatort sichergestellt.

Eine Untersuchung des Fahrzeugs brachte weitere Beweise für geplante Angriffe zutage: Es war mit doppelten Kennzeichen ausgestattet, und im Inneren fanden die Sicherheitskräfte Äxte, zusätzliche Waffen und IDF-Uniformen. Diese Funde deuten darauf hin, dass die Terroristen weitere Angriffe in Jerusalem planten.

Waffenkonfiszierungen und Festnahmen

Neben der Kartierung von Qawasmehs Haus führte die IDF auch Einsätze im Dorf Deir Samet im Gebiet der Judäischen Brigade durch. Dabei wurden Waffen, Waffenteile und Munition beschlagnahmt. Diese Maßnahmen sind Teil einer intensiven Sicherheitsoperation, bei der in der vergangenen Woche rund 40 gesuchte Personen im Zentralen Kommando-Bereich festgenommen wurden.

Die Konfiszierung von Waffen und die Verhaftung von Verdächtigen unterstreichen die Entschlossenheit der israelischen Sicherheitskräfte, terroristische Bedrohungen zu verhindern und die Stabilität in der Region zu gewährleisten.


Autor: Redaktion
Bild Quelle: IDF


Freitag, 15 November 2024

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