US-Außenministerium warnt Amerikaner vor Reisen nach Israel wegen Terroranschlägen und zivilen Unruhen

US-Außenministerium warnt Amerikaner vor Reisen nach Israel wegen Terroranschlägen und zivilen Unruhen


Die Warnung bezieht sich auf die jüngsten terroristischen Angriffe und internen zivilen Unruhen im Land. Reisende werden aufgefordert, erhöhte Vorsicht walten zu lassen und Demonstrationen zu vermeiden. US-Regierungsangestellten ist es sogar untersagt, bestimmte Grenzregionen zu besuchen.

US-Außenministerium warnt Amerikaner vor Reisen nach Israel wegen Terroranschlägen und zivilen Unruhen

Das US-Außenministerium hat eine Reisewarnung für amerikanische Bürger herausgegeben, die Israel besuchen wollen. Die Warnung bezieht sich auf die jüngsten terroristischen Angriffe, die in Israel und den besetzten Gebieten stattgefunden haben, sowie auf die internen "zivilen Unruhen", die das Land erlebt hat. Die Warnung wurde auf der Website des Außenministeriums veröffentlicht und ist Teil des laufenden Bemühens der US-Regierung, ihre Bürger vor den Risiken zu schützen, die mit internationalen Reisen verbunden sind.

Die Reisewarnung wurde als Reaktion auf eine Reihe von Terroranschlägen in den letzten Monaten herausgegeben, die in Israel und den besetzten Gebieten stattgefunden haben. Das US-Außenministerium weist darauf hin, dass terroristische Gruppen und gewalttätige Extremisten weiterhin Angriffe auf touristische Orte, Verkehrsknotenpunkte, Märkte/Einkaufszentren und lokale Regierungseinrichtungen planen. Diese Angriffe können mit wenig oder ohne Vorwarnung erfolgen. Daher sollten Reisende besonders vorsichtig sein, wenn sie sich in Israel, dem Westjordanland und dem Gazastreifen aufhalten.

Die Reisewarnung weist auch auf die Proteste gegen den Justizreformplan der israelischen Regierung hin, die in den letzten Wochen in verschiedenen Teilen des Landes stattgefunden haben. Das US-Außenministerium fordert amerikanische Besucher auf, aufgrund der "zivilen Unruhen" erhöhte Vorsicht walten zu lassen. Es gab eine deutliche Zunahme von Demonstrationen in ganz Israel, einige mit wenig oder gar keiner Vorwarnung. Reisende sollten Demonstrationen und Menschenansammlungen vermeiden und jederzeit ein hohes Maß an Situationsbewusstsein wahren.

Zusätzlich zur Reisewarnung wurde US-Regierungsangestellten untersagt, in die Nähe bestimmter Grenzregionen zu reisen. Dazu gehören die Grenze zum Gazastreifen, der östliche Teil der Golanhöhen, die syrische Grenze sowie die ägyptische und libanesische Grenze zu Israel. Diese Regionen gelten als besonders gefährlich aufgrund von terroristischen Aktivitäten und gewalttätigen Konflikten.

Das US-Außenministerium betont, dass die Reisewarnung nicht als Aufforderung zum Verzicht auf Reisen nach Israel und den besetzten Gebieten verstanden werden sollte. Reisende sollten jedoch ihre Reisepläne überdenken und sich über die aktuellen Entwicklungen auf dem Laufenden halten. Sie sollten auch alle notwendigen Vorkehrungen treffen, um ihre Sicherheit zu gewährleisten, einschließlich der Kontaktaufnahme mit der US-Botschaft in Tel Aviv oder dem Konsulat in Jerusalem. Die Botschaft und das Konsulat bieten Unterstützung und Hilfe für amerikanische Bürger in Notfällen.


Autor: David Goldberg
Bild Quelle: Symbolbild


Dienstag, 28 Februar 2023

Waren diese Infos wertvoll für Sie?

Sie können uns Danke sagen. Geben Sie einen beliebigen Betrag zurück und zeigen Sie damit, wie viel Ihnen der Inhalt wert ist.



Instagram-Beitrag von Jamie Foxx  löst Kontroverse über Antisemitismus aus
USA - Samstag, 05 August 2023

Instagram-Beitrag von Jamie Foxx löst Kontroverse über Antisemitismus aus

Der prominente Hollywood-Schauspieler Jamie Foxx hat mit einem Instagram-Beitrag eine Kontroverse ausgelöst, die von vielen als antisemitisch interpretiert wird. Foxxs Beitrag, der sich an seine 16,7 Millionen Follower richtete, brachte eine Idee zum Ausdruck, die mit der jahrhundertealten antisemitischen Anschuldigung des "jüdischen Gottesmordes" in Verbindung gebracht wird. Dies hat sowohl Bestürzung als auch Verurteilung hervorgerufen.
[weiterlesen...]

Folgen Sie uns auf:

flag flag