Ronald Lauder begrüßt Trump als bewährten Verbündeten im Kampf gegen Antisemitismus
Der World Jewish Congress und die Combat Antisemitism Movement haben Donald Trump zur Wiederwahl gratuliert – ein Signal der Hoffnung für viele jüdische Gemeinden angesichts wachsender antisemitischer Bedrohungen.
Der Präsident des World Jewish Congress (WJC), Ronald S. Lauder, hat Donald Trump zu seiner Wiederwahl als US-Präsident gratuliert und betonte, dass die amerikanische Bevölkerung mit ihrer Wahl ein starkes Bekenntnis zu den demokratischen Werten des Landes abgelegt habe. „Der World Jewish Congress freut sich auf eine Zusammenarbeit mit der neuen Administration, um jüdische Gemeinden in den Vereinigten Staaten und weltweit zu unterstützen und zu schützen“, erklärte Lauder. Gerade in Zeiten steigender antisemitischer Angriffe sei es von großer Bedeutung, einen Verbündeten im Weißen Haus zu wissen, der sich für die Sicherheit jüdischer Gemeinschaften einsetzt.
Lauder hob hervor, dass das Engagement der Trump-Regierung für den Schutz jüdischer Interessen in Amerika und darüber hinaus eine sichere Zukunft für jüdische Menschen stärken könne. Antisemitismus nehme weltweit zu und stelle eine existenzielle Bedrohung dar. Eine politische Führungspersönlichkeit wie Trump könne dazu beitragen, die zunehmenden Gefahren abzuwehren, und den WJC in seinen Anstrengungen zur Schaffung einer inklusiven und sicheren Zukunft unterstützen.
Die Combat Antisemitism Movement (CAM) sprach Lauder in seiner Gratulation an Trump ihre Unterstützung aus und betonte, dass mehr als 60 Prozent der jüdischen Bevölkerung in den USA im vergangenen Jahr persönliche Erfahrungen mit Antisemitismus gemacht haben. Vor diesem Hintergrund erwartet die CAM von der künftigen Regierung, entschlossene und sofortige Maßnahmen zu ergreifen, um die Verbreitung des ältesten Hasses der Menschheit zu stoppen. In ihrer Erklärung unterstrich die Bewegung, dass Antisemitismus keinen Platz in einer modernen, demokratischen Gesellschaft haben dürfe.
CAM bekräftigte ihren Willen, parteiübergreifend mit Führungspersönlichkeiten zusammenzuarbeiten und so die kollektiven Anstrengungen gegen Antisemitismus zu stärken. Dabei verfolgt sie das Ziel, eine sicherere und würdevollere Zukunft für alle Bevölkerungsgruppen zu schaffen, frei von Hass und Diskriminierung.
Autor: Redaktion
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Mittwoch, 06 November 2024