UNO-Sonderberichterstatter rechtfertigt palästinensischen Terror als „Widerstand“

UNO-Sonderberichterstatter rechtfertigt palästinensischen Terror als „Widerstand“


Der UNO-Sonderberichterstatterin für das „besetze palästinensische Territorium“, Francesca Albanese, versuchte zu sagen, sie sei gegen Raketenangriffe auf Zivilisten – knickte aber praktisch ein, als sie herausgefordert wurde.

UNO-Sonderberichterstatter rechtfertigt palästinensischen Terror als „Widerstand“

Sie twitterte: „Willkürliches Raketenfeuer aus dem Gazastreifen ist keine akzeptable Reaktion auf Israels rechtswidrige Bombardierungen, denn es schadet Zivilisten und damit ist es ebenfalls rechtwidrig. Das soll nicht Israels Verantwortung für die Aufrechterhaltung seiner gewalttätigen, 55-jährigen Besatzung und 15-jährigen Blockade des Gazastreifens verdecken.“

Terror-Anhänger forderten sie sofort heraus. Statt die Anti-Terror-Hälfte ihrer Äußerung zu verteidigen, reagierte sie mit Empathie.

So wie hier:

mirah: Was erwartest du von ihnen ohne modernes Militär, dann versorge sie doch mit Kampfjets und ballistischen Raketen, Francesca.
F. Albanese: Ich verstehe einen Punkt, ich bin so enttäuscht wie du.

Und hier:

Moath Herzallah: Palästinensischer bewaffneter Widerstand ist ein fundamentales Recht. Wenn die EU, USA & Co. die Besatzung unterstützen und belagern und finanzieren und den Besatzer bewaffnen, hat niemand das Recht die Bedingungen oder Mittel des palästinensischen Widerstands zu bestimmen,
F.Albanese: Das ist eine Diskussion, die zu führen notwendig ist. Das ist aus der öffentlichen Diskussion entfernt.

Zivilisten zu töten ist kein fundamentales Recht, egal wie man das Völkerrecht interpretiert. Dass sie vor denen zurückweicht, die aber genau das verteidigen, spiegelt ein völliges Fehlen moralischer Stärke – die man aber von der UNO erwarten würde.

Aber sie ging noch weiter und stellte die Idee eines jüdischen Staates insgesamt in Frage.

Tameem Olives n Ferns: Oh, das sind nicht nur 55 Jahre, das sind 74 Jahre.
F.Albanese: Das ist noch eine Geschichte, noch schmerzhafter. Sehne mich immer noch nach Gerechtigkeit.

Also selbst innerhalb der „Grenzen von 1967“ stellt die UNO-Sonderberichterstatterin Israels Existenzrecht insgesamt in Frage.

Albanese ging so weit einen neuen Tweet zu schreiben, um ihre Haltung zum Terrorismus zu klären.

Das Recht der Palästinenser auf Widerstand ist ihrem Recht als Volk zu existieren inhärent. Eine rechtswidrige Widerstands-Handlung macht einen Widerstand rechtswidrig. Eine rechtswidrige Handlung einer rechtswidrigen Besatzung macht die Besatzung noch rechtswidriger (und die Liste auf dem Schreibtisch des IStGH-Anklägers länger).

Albanese versucht sich der Parteilinie einzufügen, indem sie sagt, dass sie „Widerstand“ unterstütze, aber nicht Terroranschläge.

Aber was heißt das in der Praxis?

Niemand hält die Palästinenser davon ab friedlich zu protestieren oder zu beschließen israelische Produkte zu boykottieren oder zu Streiks aufzurufen. Niemand stellt diese Recht infrage.

Aber wenn Palästinenser das Wort „Widerstand“ benutzen, bedeutet das nur eines: Terrorismus. Es bedeutet Juden anzugreifen. Es bedeutet sie niederzustechen oder sie mit dem Auto zu rammen oder Selbstmord-Bombenanschläge oder Brandbomben, Felsbrocken auf Autos zu werfen, die mit hoher Geschwindigkeit auf einer Schnellstraße unterwegs sind und Bombenanschläge in Bussen und Cafés. Die Übersetzung von „Hamas“ lautet „Islamische Widerstandsbewegung“. Der arabische Wikipedia-Artikel zu „Palestinian resistance“ [palästinensischer Widerstand] listet die grausamsten Terroranschläge als Beispiele (obwohl darin Lippenbekenntnisse zu „zivilem und Volkswiderstand“ abgelegt werden, wird dazu praktisch kein Beispiel angeführt).

Wenn also eine UNO-Sonderberichterstatterin sagt, sie unterstützt „Widerstand“, kann das von denen, die den Begriff am meisten benutzen, nur auf eine Weise interpretiert werden.

Entweder ist sie ignorant gegenüber dem, wie der Begriffe interpretiert wird (obwohl die auf sie Antwortenden das klar machten) oder sie stimmt mit ihnen auf einer bestimmten Ebene überein, wissend, dass sie Terrorismus nicht öffentlich unterstützen kann. Wie auch immer, es zeigt die Unmoral, nicht die Moral der UNO.

Übersetzt von heplev


Autor: heplev
Bild Quelle: Archiv


Freitag, 19 August 2022

Waren diese Infos wertvoll für Sie?

Sie können uns Danke sagen. Geben Sie einen beliebigen Betrag zurück und zeigen Sie damit, wie viel Ihnen der Inhalt wert ist.



Deutschland - Freitag, 13 Januar 2023

Hamburger Gericht gestattet es, einen Regierungsbeamten als antisemitisch zu bezeichnen, führt in Begründung die JPost an.

Das Landgericht Hamburg veröffentlichte am Montag ein wegweisendes Urteil, mit dem es einen Regierungsbeamten für antisemitisch erklärte, weil er eine deutsche Jüdin mit dem Nazi-Massenmörder Adolf Eichmann auf eine Stufe stellte und einen der zionistischen Gründer der IDF als „Kriegsverbrecher“ bezeichnete.
[weiterlesen...]

Hamburger Gericht gestattet es, einen Regierungsbeamten als antisemitisch zu bezeichnen, führt in Begründung die JPost an.

Folgen Sie uns auf:

flag flag