Iran liefert wohl ballistische Raketen an Russland

Iran liefert wohl ballistische Raketen an Russland


Neue Berichte deuten darauf hin, dass Iran Russland mit ballistischen Raketen unterstützt. Dies könnte die militärische Unterstützung Teherans für den Kreml im Ukraine-Krieg erheblich ausweiten und geopolitische Spannungen verstärken

Iran liefert wohl ballistische Raketen an Russland

Laut Berichten des Wall Street Journal hat der Iran möglicherweise ballistische Raketen an Russland geliefert, was die US-Regierung ihren Verbündeten mitgeteilt hat. Die Europäische Union bestätigte die Glaubwürdigkeit der Informationen, dass kurzreichweitige Raketen nach Moskau geliefert wurden. Dies stellt eine weitere Intensivierung der Zusammenarbeit zwischen beiden Ländern dar, die schon seit Jahrzehnten in verschiedenen Bereichen zusammenarbeiten. Iran bestreitet jedoch jegliche Beteiligung und betont, dass es stets eine politische Lösung des Ukraine-Konflikts befürwortet habe.

Dennoch bestätigten Quellen, wie CNN und Iran International, dass hochrangige iranische Politiker eine militärische Unterstützung Russlands zugegeben haben. Diese Lieferung wird als bedeutender Schritt in Teherans Unterstützung für den Kreml im anhaltenden Krieg gegen die Ukraine betrachtet, insbesondere da die iranischen Shahed-Drohnen bereits in russischen Militäraktionen zum Einsatz kamen.

Während diese Raketenlieferungen im Detail noch unklar sind, sieht die internationale Gemeinschaft darin eine Eskalation im globalen geopolitischen Kontext. Gleichzeitig wächst die Sorge über die zunehmenden Allianzen zwischen Russland, China und Iran, die den westlichen Einfluss herausfordern. Insbesondere der Ukraine-Krieg steht im Fokus dieser Entwicklungen, da Russland weiterhin militärische Fortschritte macht und Länder wie Iran und China strategische Vorteile darin sehen.

Die mögliche Lieferung ballistischer Raketen von Iran an Russland ist nicht nur ein militärischer Akt, sondern spiegelt die größeren geopolitischen Veränderungen wider, die sich in Asien und dem Nahen Osten abzeichnen. Die Tatsache, dass Iran seine Raketen auch zur Unterstützung des Assad-Regimes in Syrien sowie für seine Stellvertreter wie die Hisbollah benötigt, könnte die Menge der an Russland gelieferten Waffen begrenzen. Doch bleibt die iranisch-russische Kooperation ein entscheidender Faktor im weiteren Verlauf des Ukraine-Kriegs.


Autor: Redaktion
Bild Quelle: Von M-ATF, from military.ir and iranmilitaryforum.net - http://gallery.military.ir/albums/userpics/10187/New-Fateh-TEL.jpg, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=21508000


Montag, 09 September 2024

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