Iserlohn: Gang-Vergewaltigung eines iranischen Flüchtlings mit politischem Hintergrund?

Iserlohn: Gang-Vergewaltigung eines iranischen Flüchtlings mit politischem Hintergrund?


Deutsche Behörden untersuchen, ob die brutale Gruppenvergewaltigung eines iranischen Flüchtlings in Iserlohn durch politische Konflikte über das iranische Regime motiviert war. Die Tat schockiert das Land.

Iserlohn: Gang-Vergewaltigung eines iranischen Flüchtlings mit politischem Hintergrund?

Die deutsche Polizei ermittelt derzeit, ob die Gruppenvergewaltigung eines 30-jährigen iranischen Flüchtlings in Iserlohn am Samstag, dem 7. September, politisch motiviert war. Der Vorfall ereignete sich gegen 23:30 Uhr in einem leerstehenden Brauereigebäude, etwa 30 Kilometer südlich von Dortmund. Zeugen hörten die Schreie des Opfers und alarmierten die Polizei, die mithilfe eines Hubschraubers nach den Tätern suchte.

Vier Männer im Alter von 24, 34, 42 und 46 Jahren wurden in einem nahegelegenen Wald verhaftet. Zwei weitere Verdächtige sind weiterhin auf der Flucht. Alle sechs Verdächtigen stammen ursprünglich aus dem Iran, einige besitzen jedoch zusätzlich die niederländische oder dänische Staatsbürgerschaft. Sie weigerten sich, zu den gegen sie erhobenen Anklagen Stellung zu nehmen.

Die Staatsanwaltschaft Hagen gab am 9. September bekannt, dass die Männer das Opfer gefesselt und sexuell misshandelt hatten. Ihr Hauptziel sei "sexuelle Demütigung" gewesen, so Staatsanwalt Michael Burggräf. Die Polizei beschlagnahmte die Mobiltelefone der Täter, auf denen sie Aufnahmen des Verbrechens fanden. Die Öffentlichkeit ist schockiert über die Brutalität der Tat und die Tatsache, dass sie gefilmt wurde.

Die Verhandlung wurde aufgrund einer hochinfektiösen Krätzeerkrankung, die sowohl das Opfer als auch einige der Täter betroffen hat, im Freien durchgeführt. Die Behörden sind besorgt, dass die beiden flüchtigen Täter ebenfalls infiziert sind und die Krankheit weiterverbreiten könnten.

Während die Ermittlungen andauern, bleibt unklar, ob die Tat möglicherweise auf politische Differenzen über das iranische Regime zurückzuführen ist, was das Verbrechen noch tragischer erscheinen lässt.


Autor: Redaktion
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Montag, 16 September 2024

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