Tragödie auf Magdeburger Weihnachtsmarkt: Zwei Tote – Täter soll Arzt aus Saudi-Arabien sein

Tragödie auf Magdeburger Weihnachtsmarkt: Zwei Tote – Täter soll Arzt aus Saudi-Arabien sein


Beim Anschlag auf den Magdeburger Weihnachtsmarkt starben zwei Menschen, darunter ein Kleinkind. Der Täter, ein 50-jähriger Arzt aus Saudi-Arabien, ist festgenommen. Erste Hinweise deuten auf mögliche Sprengstoffpläne hin.

 Tragödie auf Magdeburger Weihnachtsmarkt: Zwei Tote – Täter soll Arzt aus Saudi-Arabien sein

Nach dem verheerenden Anschlag auf den Magdeburger Weihnachtsmarkt sind erschütternde Details bekannt geworden. Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff bestätigte den Tod von zwei Menschen, darunter ein Kleinkind. Weitere knapp 70 Personen wurden verletzt, 15 davon schwer. Der Weihnachtsmarkt bleibt weiträumig abgesperrt, während Rettungskräfte und Ermittler weiterhin im Einsatz sind.

Täter aus Saudi-Arabien – Arzt am Klinikum Magdeburg
Nach Informationen der Sicherheitsbehörden handelt es sich beim Tatverdächtigen um einen etwa 50-jährigen Mann aus Saudi-Arabien, der als Arzt am Klinikum Magdeburg arbeitete. Den deutschen Sicherheitsbehörden war er bislang nicht als Islamist bekannt. Das Tatfahrzeug soll er kurz vor der Attacke angemietet haben.

Gefährlicher Fund im Täterfahrzeug
Im Auto des Täters wurden mehrere Gasflaschen entdeckt, die auf einen möglichen Sprengsatz hinweisen könnten. Aus Sicherheitsgründen wurde das Gebiet um den Weihnachtsmarkt großräumig abgesperrt. Sprengstoffexperten sind vor Ort, um die Situation zu klären.

Schock und Trauer in Magdeburg
Ministerpräsident Haseloff äußerte sich mit tiefer Bestürzung: „Das ist ein schreckliches Ereignis, das besonders in der Vorweihnachtszeit alle Menschen zutiefst trifft.“ Die Stadt und das Land sagten den Betroffenen umfassende Hilfe zu.

Die Polizei ermittelt weiter, ob der Täter alleine gehandelt hat oder mögliche Unterstützer im Hintergrund standen. Experten schließen einen geplanten größeren Angriff nicht aus, da durch eine Explosion der Gasflaschen eine weitaus größere Katastrophe hätte eintreten können.

Die Hintergründe der Tat bleiben unklar, während die Betroffenen und die Bevölkerung Magdeburgs in Trauer zurückbleiben. Die Behörden rufen dazu auf, Gerüchte zu vermeiden und die laufenden Ermittlungen abzuwarten.


Autor: Redaktion
Bild Quelle: Screenshot X


Freitag, 20 Dezember 2024

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