Griechischer Gesundheitsminister verurteilt palästinensische Äußerungen über IDF-Soldaten
Ein griechischer Staatsbürger, der bei einem Terroranschlag in Jaffa ermordet wurde, wird von der palästinensischen Gemeinde verunglimpft, weil er in der israelischen Armee diente. Griechenlands Gesundheitsminister verurteilt diese Äußerungen als „widerlich“ und verteidigt das Recht Israels auf Selbstverteidigung.
Der griechische Gesundheitsminister Adonis Georgiadis hat am Freitag scharf die Äußerungen der palästinensischen Gemeinde in Griechenland verurteilt, nachdem diese behauptete, dass Ionas Karussis, der bei einem Terroranschlag in Jaffa ermordet wurde, „kein unschuldiger Zivilist“ gewesen sei, weil er in der Israelischen Armee (IDF) gedient habe.
Georgiadis bezeichnete die Erklärung als „widerlich“ und ein Zeichen für ein tiefgreifendes Problem. Er erklärte: „Für die Palästinenser ist kein jüdischer Bürger unschuldig, und deshalb werden sie alle zu Recht ermordet, sei es durch Terroristen, Raketen oder Massaker wie das am 7. Oktober.“
Georgiadis verteidigte Karussis und betonte, dass jeder israelische Bürger, unabhängig von seinem Hintergrund, Wehrdienst leisten müsse, da Israel von Feinden umgeben sei, die tagtäglich seinen Untergang forderten. Dies sei einer der Gründe, warum Griechenland an der Seite Israels stehe: „Auch Juden haben das Recht auf eine Heimat, in der sie endlich sicher leben können.“
Wer war Ionas Karussis?
Ionas Karussis, der sowohl die griechische als auch die israelische Staatsbürgerschaft besaß, wurde bei dem Angriff in Jaffa getötet. Er wuchs in Israel auf und diente in der IDF, obwohl er nicht jüdisch war. Sein Vater hatte sich aus wissenschaftlichen Gründen für ein Leben in Israel entschieden und betonte die kulturellen und spirituellen Verbindungen zwischen Griechenland und Israel.
Autor: Redaktion
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Freitag, 04 Oktober 2024
