Hamas-Propaganda an britischer Elite-Uni, Skandal um King’s College London-Dozentin

Hamas-Propaganda an britischer Elite-Uni, Skandal um King’s College London-Dozentin


Ein neuer Skandal erschüttert das renommierte King’s College London: Dr. Rana Baker, Dozentin für Geschichte des Nahen Ostens, soll in einem Seminar ein Hamas-Propagandadokument verteilt und die Terrororganisation als legitime Befreiungsbewegung dargestellt haben.

Hamas-Propaganda an britischer Elite-Uni, Skandal um King’s College London-Dozentin

Ein Bericht des Jewish Chronicle offenbart schockierende Details über die manipulative Lehre und eine Atmosphäre der Einschüchterung, in der Studierende gezwungen wurden, anti-israelische Positionen einzunehmen, um akademisch erfolgreich zu sein.

Baker nutzte ein Dokument mit dem Titel „Our Narrative: Operation Al-Aqsa Flood“, das ursprünglich vom Hamas-Medienbüro veröffentlicht wurde. Darin wird das Massaker vom 7. Oktober als „notwendiger Schritt“ bezeichnet – eine unfassbare Verharmlosung eines grausamen Terrorakts, bei dem unzählige unschuldige Menschen getötet wurden. Die Dozentin ließ ihre Studierenden dieses Pamphlet als Grundlage für Diskussionen nutzen, wobei der Tenor klar war: Hamas sollte nicht als Terrororganisation, sondern als Befreiungsbewegung gesehen werden.

In einer Aufnahme, die dem Jewish Chronicle zugespielt wurde, ist Baker zu hören, wie sie sagt, Hamas sei eine „islamische nationale Befreiungsbewegung“, die sich gegen „Zionisten, nicht gegen Juden“ richte. Die Grenze zwischen legitimer Kritik und antisemitischer Hetze verwischte sie dabei bewusst, indem sie Zionismus mit dem Holocaust in Verbindung brachte. Aussagen wie diese sind nicht nur geschichtsrevisionistisch, sondern dienen auch der Legitimierung von Gewalt.

Für einige Studierende war die Situation unerträglich. Ein anonymer Teilnehmer des Seminars beschrieb die Atmosphäre als „feindselig und manipulativ“. Er und andere fühlten sich gezwungen, anti-israelische Positionen einzunehmen, um gute Noten zu erhalten. Ein weiterer Student berichtete, dass das gesamte Seminar darauf ausgelegt war, Sympathien für Hamas zu wecken. „Alles war so aufgebaut, dass man am Ende der Diskussion Verständnis für Hamas und ihre Ziele entwickelt“, sagte er.

Doch das ist nicht das erste Mal, dass Baker mit extremen Positionen auffällt. Bereits 2014 sorgte sie mit einem Tweet für Empörung, in dem sie die Entführung dreier israelischer Teenager als „wunderbare Nachricht“ feierte. Anfang dieses Jahres erklärte sie auf X/Twitter, dass nur der bewaffnete Kampf Israel „stoppen“ könne. Solche Äußerungen zeigen eine klare ideologische Haltung, die im akademischen Umfeld nichts verloren hat.

Das King’s College reagierte mit einer internen Untersuchung, deren Ergebnisse jedoch nicht öffentlich gemacht wurden. Stattdessen veröffentlichte die Universität eine allgemeine Erklärung, in der sie die Vorwürfe abstritt. Studierende seien frei, jede Position zu vertreten, solange sie diese gut argumentieren könnten. Doch die Aussagen der Betroffenen zeichnen ein anderes Bild: Die Seminare von Dr. Baker waren alles andere als ein Ort des freien Denkens.

Es ist alarmierend, dass solche Vorfälle an einer renommierten Universität wie dem King’s College London möglich sind. Die Verbreitung von Propaganda und die Relativierung von Terrorakten dürfen in keinem akademischen Kontext toleriert werden. Dieser Fall wirft ernste Fragen über die Verantwortung von Bildungseinrichtungen auf, sicherzustellen, dass Lehre nicht zur politischen Indoktrination verkommt.


Autor: Redaktion
Bild Quelle: By Flaming Ferrari at English Wikipedia - Own work (Original text: self-made), Public Domain, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=4176105


Samstag, 30 November 2024

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