Floyd Mayweather nach Unterstützung für Juden in London angegriffen

Floyd Mayweather nach Unterstützung für Juden in London angegriffen


Box-Legende Floyd Mayweather wurde in London Opfer eines Angriffs, nachdem er seine Unterstützung für die jüdische Gemeinschaft geäußert hatte.

Floyd Mayweather nach Unterstützung für Juden in London angegriffen

Der ehemalige Boxweltmeister Floyd Mayweather wurde laut einem Bericht der Daily Mail UK in London angegriffen, nachdem er seine Unterstützung für die jüdische Gemeinschaft ausgesprochen hatte. Der Vorfall ereignete sich in einem Juweliergeschäft im zentralen Stadtteil Hatton Garden, als eine aufgebrachte Menge den Boxer umringte.

Nach Angaben eines Insiders wurde Mayweather während des Einkaufs gefragt, ob er Israel unterstütze. Seine Antwort: „Ich bin stolz darauf, die Juden zu unterstützen.“ Diese Aussage soll einen Angreifer aus der Menge dazu veranlasst haben, einen Schlag gegen Mayweather auszuteilen.

Augenzeugen berichten, dass Mayweather nicht zurückschlug. Stattdessen schützten ihn seine Sicherheitskräfte und versuchten, ihn von der Menge zu distanzieren. In Videos, die auf Plattformen wie Twitter kursieren, ist zu sehen, wie der Boxer der Menge lautstark antwortete, bevor er von seinen Sicherheitsleuten aus dem Geschäft eskortiert wurde.

Engagement für Israel

Mayweather hat sich in den letzten Wochen deutlich für Israel positioniert, insbesondere nach den Ereignissen vom 7. Oktober. Bereits am Sonntagabend hatte er über Instagram eine neue Wohltätigkeitsinitiative angekündigt, die israelische Waisenkinder unterstützt.

Im Rahmen eines Events der Organisation Standing Together in Israel versprach Mayweather, dass jedes Waisenkind im Land innerhalb des nächsten Jahres von seinem „Floyd Mobile“ besucht werde und spezielle Geburtstagsgeschenke erhalte. „An alle Witwen und Waisen: Haltet den Kopf hoch, während wir die Erinnerung an die Verstorbenen ehren,“ schrieb er auf Instagram.

Mayweather zählt zu den wenigen Prominenten, die Israel nach den Massakern sofort besucht haben. Sein Engagement und seine klaren Worte zeigen, dass er trotz Kritik und Bedrohungen entschlossen ist, die jüdische Gemeinschaft zu unterstützen.


Autor: Redaktion
Bild Quelle: Von Mshake3 - Selbst fotografiert, CC BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=3745442


Mittwoch, 11 Dezember 2024

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