Hamas-Anführer Ismail Haniyeh in Teheran getötet – Ein bedeutender Schlag gegen den Terror

Hamas-Anführer Ismail Haniyeh in Teheran getötet – Ein bedeutender Schlag gegen den Terror


In einem entscheidenden Schlag gegen die Hamas und ihre Führungsstruktur wurde Ismail Haniyeh, der politische Anführer der Terrororganisation, am Mittwochmorgen in Teheran getötet.

Hamas-Anführer Ismail Haniyeh in Teheran getötet – Ein bedeutender Schlag gegen den Terror

Laut Berichten wurde sein Wohnsitz in der iranischen Hauptstadt um etwa 2:00 Uhr von einem präzisen Angriff getroffen, bei dem Haniyeh und einer seiner Leibwächter ums Leben kamen. Die iranischen Revolutionsgarden (IRGC) bestätigten den Vorfall und beklagten den Verlust, während sie gleichzeitig Untersuchungen zur Ursache des Angriffs ankündigten.

Obwohl Israel sich bisher nicht offiziell zu den Vorfällen geäußert hat, gilt der Tod Haniyehs als bedeutender Erfolg im Kampf gegen den Terrorismus. Haniyeh, der für zahlreiche Terroranschläge und eine anti-israelische Politik verantwortlich war, repräsentierte eine der zentralen Figuren im Netzwerk des Terrors. Sein Tod könnte daher als eine bedeutende Schwächung der Hamas angesehen werden, die in der Vergangenheit immer wieder durch Angriffe auf Zivilisten und das Anheizen von Gewalt im Nahen Osten aufgefallen ist.

Besonders bemerkenswert ist, dass Haniyeh, der für gewöhnlich in Katar residierte, sich zum Zeitpunkt seines Todes in Teheran aufhielt. Er war in den Iran gereist, um an der Amtseinführung des neuen iranischen Präsidenten Masoud Pezeshkian teilzunehmen. Dies unterstreicht die engen Verbindungen zwischen der Hamas und dem iranischen Regime, das als einer der Hauptunterstützer der Terrorgruppe gilt.

Für Israel, das sich seit Jahren im Kampf gegen den von Hamas ausgehenden Terrorismus befindet, ist dies ein bedeutender Erfolg. Der israelische Kultusminister Amichay Eliyahu kommentierte den Vorfall mit den Worten, dass Haniyehs Tod die Welt "ein wenig besser" mache. Er betonte, dass keine Verhandlungen oder imaginären "Friedens"-Abkommen den Terror besiegen könnten, sondern nur eine entschlossene und kompromisslose Haltung gegenüber den Feinden des Friedens.

Haniyeh, dessen Gaza-Residenz bereits im November bei einem IDF-Luftangriff zerstört wurde, hinterlässt eine blutige Spur von Gewalt und Terror. Erst kürzlich hatte er drei seiner Söhne durch einen Luftangriff verloren, und auch seine Schwester wurde vor kurzem eliminiert. Sein Tod in Teheran ist somit ein weiterer Schlag gegen das terroristische Netzwerk, das er aufgebaut hat.

Die internationale Gemeinschaft beobachtet die Entwicklungen mit großem Interesse, während in Israel die Hoffnung wächst, dass dieser Schlag gegen die Hamas zu einer Schwächung der Organisation führen und langfristig mehr Sicherheit für die Region bringen könnte.


Autor: Redaktion
Bild Quelle: Von Council.gov.ru, CC BY 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=87645371


Mittwoch, 31 Juli 2024

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