Geheimplan der Hamas enthüllt: Geiseln als Verhandlungsinstrument und Propagandamittel

Geheimplan der Hamas enthüllt: Geiseln als Verhandlungsinstrument und Propagandamittel


Ein exklusives Dokument offenbart die perfiden Strategien der Hamas, Geiseln zu nutzen, um ihre Macht zu sichern und Druck auf Israel auszuüben. Ein schnelles Kriegsende ist für die Terroristen keine Priorität.

Geheimplan der Hamas enthüllt: Geiseln als Verhandlungsinstrument und Propagandamittel

Ein brisantes Geheimdokument der Hamas, enthüllt die Taktiken der Terrororganisation im Gazastreifen, um ihre Macht zu sichern und die israelische Regierung zu schwächen. In dem Plan, der im Frühjahr auf dem Computer von Yahya Sinwar gefunden wurde, werden die Verhandlungsstrategien der Hamas im Hinblick auf einen Geiseldeal und eine Waffenruhe detailliert aufgeführt. Sinwar, der nach der Tötung von Ismail Haniyeh im Juli die Führung der gesamten Organisation übernahm, soll dem Plan persönlich zugestimmt haben.

Das Dokument zeigt, dass die Hamas keinen Wert auf ein schnelles Ende des Krieges legt. Stattdessen sollen die Kampfhandlungen so lange wie möglich aufrechterhalten werden, um Israel zu schwächen und internationalen Druck auf den jüdischen Staat auszuüben. Obwohl die Hamas zugibt, dass ihre militärischen Fähigkeiten bereits „geschwächt wurden“, planen die Terroristen, die Verhandlungen über einen längeren Zeitraum hinauszuzögern, um ihre Position zu verbessern.

Besonders aufschlussreich ist der Abschnitt über den Missbrauch der Geiseln als Propagandamittel. Die Hamas beabsichtigt, den psychologischen Druck auf die Familien der Geiseln zu erhöhen, um den öffentlichen Druck auf die israelische Regierung zu verstärken. Laut dem Dokument soll das Internationale Rote Kreuz in einer späteren Verhandlungsphase Zugang zu einigen Geiseln erhalten, um Nachrichten an ihre Angehörigen zu übermitteln. Dies soll eine „Geste des guten Willens“ darstellen, ist aber in Wahrheit Teil einer Medienstrategie, um Hoffnungen zu wecken und damit den Druck auf Israel weiter zu erhöhen.

Ein weiterer Schlüsselpunkt des Plans ist ein sogenanntes „politisches Manöver“, bei dem arabische Streitkräfte entlang der Grenzen zu Israel stationiert werden sollen. Dies wird öffentlich als Schritt zur Stabilisierung des Gazastreifens präsentiert, soll den Terroristen jedoch in erster Linie Zeit verschaffen, um ihre militärischen Kapazitäten neu zu organisieren.

Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu bleibt in den aktuellen Verhandlungen hart und fordert, dass israelische Soldaten im Philadelphi-Korridor, der Grenze zwischen Gaza und Ägypten, stationiert werden, um den Waffenschmuggel zu verhindern. Der Philadelphi-Korridor wird in dem Geheimdokument der Hamas nicht erwähnt. Sollte es zu einem Scheitern der Verhandlungen kommen, plant die Hamas, Israel die Schuld zuzuweisen und sich selbst von jeglicher Verantwortung freizusprechen.


Autor: Redaktion
Bild Quelle:


Sonntag, 08 September 2024

Waren diese Infos wertvoll für Sie?

Sie können uns Danke sagen. Geben Sie einen beliebigen Betrag zurück und zeigen Sie damit, wie viel Ihnen der Inhalt wert ist.



Folgen Sie uns auf:

flag flag

Newsletter