Zwei Verletzte nach Drohnenangriff der Hisbollah auf die Stadt Ya"ara in Westgaliläa

Zwei Verletzte nach Drohnenangriff der Hisbollah auf die Stadt Ya"ara in Westgaliläa


Ein UAV der Hisbollah griff am Donnerstag die Stadt Ya"ara in Westgaliläa an und verletzte zwei Menschen. Der Angriff erfolgte als Vergeltung für israelische Angriffe auf den Südlibanon.

Zwei Verletzte nach Drohnenangriff der Hisbollah auf die Stadt Ya"ara in Westgaliläa

Am Donnerstag wurden zwei Menschen verletzt, als eine unbemannte Luftdrohne (UAV) in der Stadt Ya'ara in Westgaliläa einschlug. Sofort nach dem Vorfall wurden Ersthelfer und die Israelischen Verteidigungsstreitkräfte (IDF) alarmiert, um den Opfern Erste Hilfe zu leisten. Der Drohnenangriff, der von der Hisbollah als Vergeltung für israelische Angriffe im Südlibanon beansprucht wurde, verschärft die ohnehin angespannte Lage entlang der Grenze zu Israel.

Die IDF bestätigte, dass kurz zuvor ein UAV die Grenze vom Libanon in das israelische Territorium überquerte und nahe der Gemeinde Beit Hillel abstürzte. Dort brach durch Trümmer ein Feuer aus, das von den israelischen Feuerwehren bekämpft wurde. Verletzte wurden in diesem Zusammenhang nicht gemeldet. Auch in der Nähe der Gemeinde Ya'ara stürzte ein Sprengstoff-UAV ab, wobei ebenfalls keine Trümmer in die Gemeinschaft selbst fielen.

Hisbollah übernahm die Verantwortung für die Angriffe und erklärte, dass die Drohnen auf israelische Artilleriepositionen in der Nähe von Beit Hillel gerichtet gewesen seien. Die Terrorgruppe bezeichnete dies als Rache für frühere israelische Luftangriffe auf den Südlibanon, insbesondere auf die Region Kfarkela.

Der Drohnenangriff folgte auf einen Vorfall am selben Tag, bei dem zwei Panzerabwehrraketen aus dem Libanon die Region Obergaliläa trafen. Acht Menschen wurden bei diesem Angriff verletzt. Sechs der Verletzten wurden ins Ziv Medical Center gebracht, wo sie mit leichten bis mittelschweren Verletzungen behandelt werden. Zwei weitere Opfer wurden ins Rambam Health Care Campus evakuiert, wo sie sich in einem stabilen, aber moderaten bis ernsthaften Zustand befinden.


Autor: Redaktion
Bild Quelle: Screenshot


Donnerstag, 19 September 2024

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