Israelischer Angriff auf Fahrzeug bei Damaskus: Hochrangiger Hisbollah-Führer getötet

Israelischer Angriff auf Fahrzeug bei Damaskus: Hochrangiger Hisbollah-Führer getötet


Israel griff am Freitagmorgen ein Fahrzeug nahe dem Flughafen Damaskus an. Medienberichten zufolge wurde ein hochrangiger Hisbollah-Führer dabei getötet, während ein weiterer Insasse verletzt wurde.

Israelischer Angriff auf Fahrzeug bei Damaskus: Hochrangiger Hisbollah-Führer getötet

In den frühen Morgenstunden des Freitags griff Israel ein Fahrzeug auf der Straße zum Flughafen Damaskus in Syrien an, wie arabische Medien berichteten. Nach diesen Berichten befand sich eine "hochrangige Figur" im Fahrzeug, wobei eine Person bei dem Angriff getötet und eine zweite verletzt wurde.

Al-Hadath und andere Medienquellen berichteten, dass bei dem Angriff mehrere Terroristen der Hisbollah ausgeschaltet wurden, darunter eine prominente Figur der irakischen Hisbollah-Bataillone. Diese pro-iranischen Milizen, die UAVs von irakischem Gebiet aus auf Israel abgefeuert hatten, operieren unabhängig von der libanesischen Hisbollah. Die iranisch unterstützten Gruppen spielen eine zentrale Rolle in den aktuellen Spannungen in der Region.

Die syrischen Medien bestätigten, dass die Tötung durch eine Drohne der israelischen Verteidigungsstreitkräfte (IDF) ausgeführt wurde. Der Flughafen von Damaskus wurde in den letzten Jahren wiederholt als zentrale Drehscheibe für den Waffenschmuggel von Iran nach Syrien und weiter zur Hisbollah in den Libanon genutzt. Aufgrund der wiederholten Angriffe, die Israel zugeschrieben werden, musste der Flughafen mehrmals seine Flugbetriebe einstellen.

Diese jüngsten Angriffe fügen sich in eine Reihe israelischer Operationen ein, die auf die Zerschlagung iranischer Netzwerke und den Waffentransport in Syrien abzielen. Israel betrachtet die Präsenz der Hisbollah und anderer pro-iranischer Milizen in der Region als unmittelbare Bedrohung und hat in der Vergangenheit wiederholt betont, dass es nicht zögern werde, militärische Aktionen zu ergreifen, um deren Aufrüstung zu verhindern.


Autor: Redaktion
Bild Quelle: Symbolbild


Freitag, 20 September 2024

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