Raketenalarm in Tel Aviv am Jahrestag des Hamas-Angriffs

Raketenalarm in Tel Aviv am Jahrestag des Hamas-Angriffs


Am Jahrestag des verheerenden Hamas-Angriffs vom 7. Oktober greift die Hisbollah Israel erneut an, während Raketen auf Tel Aviv und den Norden des Landes abgefeuert werden.

Raketenalarm in Tel Aviv am Jahrestag des Hamas-Angriffs

Am Dienstagabend schrillten Alarmsirenen durch Tel Aviv und andere Teile Zentralisraels, als die Hisbollah, die vom Iran unterstützte Terrororganisation, Raketen auf das israelische Gebiet abfeuerte. Kurz nach den Alarmsignalen bestätigte die Israelischen Verteidigungsstreitkräfte (IDF), dass fünf Raketen aus dem Libanon abgeschossen wurden. Einige dieser Raketen konnten abgefangen werden, während andere in offenen Gebieten niedergingen. Der Angriff, der sich nahezu gleichzeitig mit dem Jahrestag des verheerenden Hamas-Angriffs vom 7. Oktober ereignete, steht noch unter detaillierter Untersuchung.

Es war exakt vor einem Jahr, als die Terrororganisation Hamas den tödlichsten Angriff auf Israel in der Geschichte des Staates verübte. Damals wurden 1.200 Menschen getötet und 251 als Geiseln genommen. Aktuell befinden sich immer noch 101 dieser Geiseln in den Händen der Hamas.

Die Hisbollah übernahm die Verantwortung für die jüngsten Raketenangriffe und erklärte, sie habe die israelische Militärbasis Glilot zwischen Tel Aviv und Herzliya zum Ziel gehabt. Kurz vor Mitternacht veröffentlichte die IDF auf der Plattform X (ehemals Twitter) eine Erklärung, dass die Hisbollah „die Region in einen Mehrfrontenkrieg gezogen“ habe und mit „ihren ständigen Angriffen auf israelische Zivilisten“ die Eskalation vorantreibe. Die Raketen wurden „weniger als eine Stunde vor dem 8. Oktober“ abgeschossen, einem Datum, das ebenfalls für den Beginn der Angriffe der Hisbollah auf Israel im Jahr 2023 steht.

Obwohl erste Berichte israelischer Medien nahelegten, dass durch Raketenschrapnelle ein Feuer auf dem Friedhof Segula in Petah Tikva ausgebrochen sei, ergab eine Untersuchung, dass der Brand nicht mit dem Angriff in Verbindung stand.

Zusätzlich zu den Angriffen auf Zentralisrael setzte die Hisbollah ihre Offensive in den nördlichen Regionen des Landes fort und feuerte dort weitere Raketen ab. Glücklicherweise wurden bei den Angriffen weder Verletzte noch Todesopfer gemeldet.


Autor: Redaktion
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Dienstag, 08 Oktober 2024

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