Israels Erfolg gegen Hamas: Sinwars Tod bestätigt
Israels Außenminister Israel Katz bestätigte dass Yahya Sinwar, einer der führenden Köpfe der Hamas und Drahtzieher des Überfalls auf Israel am 7. Oktober 2023, von israelischen Soldaten getötet wurde.
Die Israelischen Verteidigungsstreitkräfte (IDF) und der Inlandsgeheimdienst (ISA) führten eine großangelegte Operation durch, die zur Eliminierung Sinwars in Rafah, im südlichen Gazastreifen, führte. Sinwar hatte sich fast ein Jahr lang vor den israelischen Streitkräften versteckt und dabei sowohl oberirdisch als auch in den berüchtigten Hamas-Tunneln Zuflucht gesucht. Trotz seiner Versuche, sich hinter der Zivilbevölkerung zu verstecken, schränkten die kontinuierlichen Operationen der IDF und ISA seine Bewegungsfreiheit ein, was schließlich zu seinem Tod führte.
IDF-Soldaten der 828. Brigade, die in der Region aktiv waren, identifizierten Sinwar zufällig in einem Gebäude, nachdem ein Panzer auf die vermuteten Positionen von Hamas-Kämpfern geschossen hatte. Während der anschließenden Durchsuchungen stießen die Soldaten auf Sinwars Leiche. Anders als erwartet, befanden sich in dem Gebäude keine Geiseln, was die bisherigen Annahmen widerlegte, dass Sinwar sich mit menschlichen Schutzschilden umgeben hätte.
Israels Verteidigungsminister Yoav Gallant nahm in einer Social-Media-Nachricht Bezug auf Sinwars Tod, indem er einen Vers aus dem Levitikus zitierte: „Ihr werdet eure Feinde verfolgen, und sie werden vor euch durch das Schwert fallen.“ Dieser symbolische Post verdeutlichte Israels Entschlossenheit, weiterhin jeden Hamas-Terroristen zu verfolgen und zu eliminieren.
Mit der Eliminierung von Yahya Sinwar hat Israel einen der prominentesten Köpfe der Hamas, der für die Ermordung und Entführung zahlreicher Israelis verantwortlich war, zur Rechenschaft gezogen. Dieser Erfolg unterstreicht Israels anhaltende Bemühungen, die terroristischen Strukturen der Hamas zu zerschlagen und die Sicherheit des Landes zu gewährleisten.
Autor: Redaktion
Bild Quelle:
Donnerstag, 17 Oktober 2024
