Raketenangriff aus dem Libanon: Fünf Verletzte in Ramat Gan
In einem Angriff aus dem Libanon wurden am Montagabend fünf Menschen in Ramat Gan verletzt.
Ein Projektileinschlag in der zentralen Region Israels sorgte am Montagabend für Verletzungen und erhebliche Sachschäden. Laut Magen David Adom (MDA) wurden eine 54-jährige Frau schwer, drei weitere Personen mittelschwer und eine Person leicht verletzt. Der Angriff führte zu Chaos, während Sicherheitskräfte und Rettungsteams schnell reagierten, um Verletzte zu versorgen und Schäden zu analysieren.
Nach ersten Angaben der IDF war der Schaden vermutlich durch Trümmer eines abgefangenen Projektils entstanden. Später widersprach der Polizeichef der Region und berichtete von einem direkten Einschlag eines Raketenprojektils. Die Gemeinde Ramat Gan bestätigte schließlich nach einer Untersuchung, dass eine Rakete tatsächlich die Region getroffen habe.
Die IDF erklärte später, dass eine bodengebundene Rakete in großer Höhe durch ein Abfangsystem zerstört wurde, wobei Trümmer auf den Boden fielen. Diese Einschläge führten zu den Verletzungen und den Schäden.
Die Verletzten wurden ins Rabin Medical Center-Beilinson Campus in Petah Tikva gebracht. Neben den menschlichen Opfern erlitt die Infrastruktur in der Region erhebliche Schäden. Fenster zersplitterten, Gebäude wurden beschädigt, und ein leerer Bus in der Nähe wurde getroffen. Rettungskräfte wie United Hatzalah berichteten von Verletzungen durch Glassplitter und Betreuungsmaßnahmen für traumatisierte Anwohner.
Kurz nach dem Angriff heulten in mehreren Städten im Zentrum Israels, darunter Tel Aviv, die Raketenalarmsirenen. Parallel dazu meldete die Armee die Abwehr eines feindlichen Drohnenangriffs aus dem Libanon im Norden Israels. Eine weitere Alarmmeldung in Eilat stellte sich später als Fehlalarm heraus.
Während der Raketenalarm im Zentrum Israels andauerte, gab es einen weiteren Zwischenfall im Norden. Eine feindliche Drohne wurde von der Luftabwehr abgeschossen, nachdem sie aus dem Libanon in den israelischen Luftraum eingedrungen war.
Autor: Redaktion
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Dienstag, 19 November 2024
