Geheime Treffen enthüllt: Ex-UNRWA-Chef traf Hamas und Co. – „Wir sind eins“

Geheime Treffen enthüllt: Ex-UNRWA-Chef traf Hamas und Co. – „Wir sind eins“


Eine UN-Watch-Enthüllung zeigt: Der ehemalige UNRWA-Chef Pierre Krahenbühl traf sich heimlich mit führenden Köpfen palästinensischer Terrororganisationen. Die Zusammenarbeit könnte UNRWA in Bedrängnis bringen.

Geheime Treffen enthüllt: Ex-UNRWA-Chef traf Hamas und Co. – „Wir sind eins“

Eine brisante Enthüllung von UN Watch legt nahe, dass Pierre Krahenbühl, der ehemalige Generalkommissar der UNRWA (United Nations Relief and Works Agency), während seiner Amtszeit enge Beziehungen zu führenden Vertretern palästinensischer Terrororganisationen pflegte. Laut dem Bericht fand ein Treffen im Februar 2017 in Beirut statt, bei dem hochrangige Vertreter von Hamas, der Islamischen Dschihadbewegung (PIJ) und der Volksfront zur Befreiung Palästinas (PFLP) anwesend waren.

Neben Krahenbühl und dem UNRWA-Chef für den Libanon, Hakam Shawan, nahmen unter anderem Ali Baraka (Hamas), Abu Imad Al-Rifai (PIJ) und Salah Al-Youssef (PFLP) teil. Auch Vertreter anderer palästinensischer Fraktionen wie der Demokratischen Front für die Befreiung Palästinas (DFLP) und Fatah Al-Intifada waren anwesend.

Besonders pikant: Ali Baraka, ein führender Hamas-Vertreter, der für die Außenbeziehungen der Terrorgruppe mit den Regimen in Teheran und Syrien zuständig war, wurde kürzlich von den USA sanktioniert. Ebenso Abu Imad Al-Rifai, der sich in der Vergangenheit rühmte, Selbstmordattentäter nach Bagdad geschickt zu haben, um amerikanische und britische Militärkräfte zu attackieren.

Treffen unter Ausschluss der Öffentlichkeit

Laut UN Watch war sich Krahenbühl der Sensibilität solcher Treffen bewusst. Er forderte die Anwesenden ausdrücklich dazu auf, die Gespräche geheim zu halten, um eine „Herausforderung für unsere Glaubwürdigkeit“ zu vermeiden. Zudem warnte er, dass eine öffentliche Bekanntmachung dieser Zusammenarbeit zu einer Abkehr der Geberländer führen und die Finanzierung der UNRWA gefährden könnte.

In den Gesprächen betonte Krahenbühl mehrfach den „Geist der Partnerschaft“ mit den anwesenden Terrorführern. Er ermutigte sie, Entscheidungen der UNRWA privat zu kritisieren, und versprach, Änderungen oder sogar Rücknahmen von Beschlüssen zu prüfen. Wörtlich sagte er: „Ihre Zusammenarbeit mit uns in Sicherheitsfragen und Ihr Engagement, UNRWA-Institutionen, Einrichtungen, Schulen oder Büros nicht zu schließen, vervollständigen diese Partnerschaft. Wenn wir dies erreichen können, bedeutet das, wir sind vereint, und niemand kann uns trennen.“

Diese Aussagen werfen ein erschütterndes Licht auf die Beziehungen zwischen der UNRWA-Führung und international als Terrororganisationen eingestuften Gruppen.

Kritik an der UNRWA wächst

Hillel Neuer, Direktor von UN Watch, erinnerte daran, dass Ali Baraka regelmäßig Treffen mit UNRWA-Regionaldirektoren abhielt, bei denen er etwa für das Hamas-Jubiläum gelobt wurde. Seit dem Massaker am 7. Oktober stehen Verbindungen zwischen UNRWA-Mitarbeitern und der Hamas verstärkt in der Kritik. Berichten zufolge nahmen UNRWA-Angestellte aktiv an den Angriffen teil, trugen antisemitisches Unterrichtsmaterial in Schulen vor und organisierten antiisraelische Proteste in Europa.

Diese Enthüllungen werfen ernste Fragen zur Glaubwürdigkeit und Neutralität der UNRWA auf, die als zentrale UN-Organisation für palästinensische Flüchtlinge agiert. Die öffentliche und politische Reaktion könnte weitreichende Konsequenzen für die Finanzierung und die Zukunft der UNRWA haben.


Autor: Redaktion
Bild Quelle: UN Watch


Donnerstag, 21 November 2024

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