„Sie wollten, dass ich mein Kind in Gaza zurücklasse“ – Schockierende Enthüllungen von Danielle Aloni nach Hamas-Gefangenschaft

Danielle Aloni spricht über ihre grausame Zeit in der Gewalt der Hamas und schildert erschütternde Details über psychischen Terror, Misshandlungen und den Versuch, ihre Tochter in Gaza festzuhalten.

Danielle Aloni, die im November 2023 im Rahmen eines Gefangenenaustauschs aus der Gewalt der Hamas befreit wurde, hat in einem Interview mit dem israelischen Sender Kan Reshet Bet schockierende Einblicke in ihre Zeit der Gefangenschaft gegeben. Besonders erschütternd: Die Terroristen versuchten, ihre damals fünfjährige Tochter Emilia dazu zu bringen, in Gaza zu bleiben, während Aloni allein gehen sollte.

„Sie wollten, dass Emilia dort bleibt. Sie sagten, es sei besser für sie, und dass ich gehen sollte“, erklärte Aloni. Inmitten intensiver Angriffe der Israelischen Verteidigungsstreitkräfte (IDF) befanden sich die Geiseln ständig in Lebensgefahr. „Wir waren wie lebende Zielscheiben. Es gab heftige Angriffe, und die Angst war groß, dass wir erschossen würden, wenn die Armee zu nahe käme.“

Aloni beschrieb die grausamen Bedingungen in der Gefangenschaft: „Wir waren 20 bis 40 Meter unter der Erde, ohne Sauerstoff. Es gab kaum Essen, es war eng, und die psychische Folter war unerträglich.“ Besonders alarmierend waren ihre Berichte über Gewalt gegen Frauen. „Frauen und Mädchen wurden dort vergewaltigt, gefoltert und erniedrigt. Es war entsetzlich, und niemand kam, um sie zu retten.“

Auf die Frage, ob sie sich vorstellen könne, was die verbliebenen Geiseln derzeit durchmachen, antwortete Aloni: „Ich wage es nicht, darüber nachzudenken. Wir hätten dort nicht überlebt, wenn wir länger geblieben wären.“

Autor: Redaktion
Bild Quelle: Screenshot

Mittwoch, 04 Dezember 2024