Festnahme nach Messerattacke: Terrorverdacht in Jerusalem erhärtet sich
Erschütternder Angriff auf 74-jährige Frau in ihrem Zuhause – Verdächtiger in Gewahrsam.
Die israelische Polizei hat am Freitag einen Bewohner Ost-Jerusalems unter dem Verdacht festgenommen, in die Messerattacke auf eine 74-jährige Frau verwickelt zu sein, die sich gestern in Jerusalem ereignete. Der Verdacht, dass es sich um einen Terrorakt handeln könnte, hat sich mittlerweile verstärkt, auch wenn das genaue Motiv weiterhin untersucht wird.
Am Donnerstag wurde die Frau schwer verletzt mit mehreren Stichwunden in ihrer Wohnung entdeckt. Rettungskräfte von Magen David Adom (MDA) versorgten die verletzte Frau vor Ort und brachten sie anschließend ins Sha'are Zedek Medical Center. Glücklicherweise hat sich ihr Zustand seither stabilisiert und wird nun als moderat eingestuft.
Die Polizei sperrte den Tatort ab und begann unverzüglich, Beweise und Zeugenaussagen zu sammeln. „Die genauen Umstände der Tat sind derzeit unklar, und die Ermittlungen dauern an“, erklärte die Polizei in einer Stellungnahme.
Rettungssanitäter Nissim Salam beschrieb die Szene: „Die Frau lag bewusstlos in ihrer Wohnung und hatte mehrere Stichwunden. Wir leisteten medizinische Erstversorgung und brachten sie mit einem Intensivkrankenwagen ins Krankenhaus, da sie in einem schweren und instabilen Zustand war.“
Die Festnahme des Verdächtigen markiert einen Wendepunkt in den Ermittlungen, während die Behörden weiterhin nach Antworten und Klarheit über die Hintergründe der brutalen Tat suchen.
Autor: Redaktion
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Freitag, 20 Dezember 2024