Israels Geheimmission gegen iranische Raketenproduktion in Syrien aufgedeckt
Israel hat im September eine verdeckte Operation gegen eine iranische Raketenfabrik in Syrien durchgeführt, wie ein Bericht von KAN News enthüllt.
Ein exklusiver Bericht von KAN News enthüllt Details zu einer israelischen Kommandoaktion im September, die sich gegen eine unterirdische iranische Raketenproduktionsstätte nahe Maysaf in Syrien richtete. Ziel des Angriffs waren zwei Schlüsselorte: das syrische Zentrum für wissenschaftliche Studien und Forschung sowie eine geheime Raketenanlage, die von der iranischen Revolutionsgarde betrieben wurde.
Wie der Bericht weiter ausführt, hatte Israel die USA vor der Mission informiert. Laut israelischen Verteidigungsoffiziellen steht das Forschungszentrum in Syrien seit über einem Jahrzehnt im Fokus Israels. Entscheidender Auslöser für die Operation war die Erkenntnis, dass Iran Bauteile für ein Präzisionsraketenprojekt in die Anlage verlegt hatte. Angesichts der Gefahr einer Massenproduktion hochmoderner Raketen beschloss Israel, umgehend zu handeln.
Besonders brisant: Die Raketen waren offenbar als Nachschub für die libanesische Hisbollah vorgesehen. Die Mission, rund 200 Kilometer von Israels Grenze entfernt, galt als zeitkritisch, um die volle Produktionskapazität der Anlage zu verhindern.
Mit der Operation sendet Israel erneut eine deutliche Botschaft: Es wird nicht zögern, Bedrohungen durch den Iran oder dessen Verbündete wie die Hisbollah entschlossen entgegenzutreten.
Autor: Redaktion
Bild Quelle: Symbolbild: By Fars Media Corporation, CC BY 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=76415548
Montag, 30 Dezember 2024