UNRWA im Kreuzfeuer: Ist dies das Ende der Einsätze im Gazastreifen?

UNRWA im Kreuzfeuer: Ist dies das Ende der Einsätze im Gazastreifen?


Die UNRWA steht vor dem Aus. Terrorverstrickungen und politische Entscheidungen stellen das Überleben der Organisation infrage.

UNRWA im Kreuzfeuer: Ist dies das Ende der Einsätze im Gazastreifen?

Die UN-Agentur UNRWA, ursprünglich für palästinensisch-arabische Flüchtlinge gegründet, sieht sich mit tiefgreifenden Herausforderungen konfrontiert. Nach einer historischen Abstimmung in der israelischen Knesset wurde das Abkommen von 1967, das die Zusammenarbeit zwischen Israel und der UNRWA regelt, gekündigt. Dies ebnet den Weg zur Beendigung der UNRWA-Operationen in Gaza, Judäa und Samaria.

Ein Bericht der New York Times enthüllte, dass mindestens 24 Mitarbeiter der UNRWA in Gaza aktive Mitglieder von Hamas, Islamischem Dschihad oder ähnlichen Terrororganisationen sind. Die Dokumente zeigen, dass diese Personen an führenden Positionen innerhalb von Schulen – als Direktoren, Berater und Lehrer – tätig waren. Laut beschlagnahmter Hamas-Unterlagen nutzt die Terrororganisation Schulen gezielt als Schutzschilde für ihre Aktivitäten.

Die Verstrickung von UNRWA-Personal in terroristische Netzwerke erstreckt sich auch über Gaza hinaus. In einem Fall wurde ein Hamas-Terrorist in den Libanon versetzt, der zuvor Leiter der UNRWA-Lehrervereinigung war.

Israels Entscheidung, die Organisation aus Gebieten unter ihrer Kontrolle zu entfernen, bedeutet ein Ende einer Ära. Doch die Folgen, sowohl für die betroffenen Regionen als auch für die humanitäre Landschaft, könnten weitreichend sein.


Autor: Redaktion
Bild Quelle:


Freitag, 03 Januar 2025

Waren diese Infos wertvoll für Sie?

Sie können uns Danke sagen. Geben Sie einen beliebigen Betrag zurück und zeigen Sie damit, wie viel Ihnen der Inhalt wert ist.



Folgen Sie uns auf:

flag flag flag flag flag flag


Newsletter