IDF-Operationen in Gaza: Waffenverstecke und Tunnels aufgedeckt
Die IDF entdeckte Raketen, Tunnel und Waffen in Schulen und Wohnhäusern in Gaza – ein klarer Blick auf die Infrastruktur von Hamas.
Die israelische Armee, darunter die Nahal- und Givati-Brigaden, hat bei Operationen im Jabalya- und Beit-Hanun-Gebiet des Gazastreifens zahlreiche Waffen, Sprengstoffe und unterirdische Tunnelanlagen aufgespürt. Diese Einsätze, die darauf abzielen, die Terrorinfrastruktur der Hamas zu zerstören, bringen schockierende Funde ans Licht.
In einem ehemaligen Schulgebäude entdeckten Soldaten der Givati-Brigade ein umfangreiches Waffenlager, das sich über mehrere Stockwerke erstreckte. In einem nahegelegenen Wohngebäude fanden sie eine Panzerfaust (RPG), die in einem Kinderbett versteckt war – ein beunruhigendes Beispiel für den Missbrauch von zivilen Strukturen durch Terroristen.
Drohnenaufklärung dokumentierte zudem den Versuch von Terroristen, in der Nähe der Truppen eine Sprengfalle zu platzieren. Diese wurden neutralisiert, und die Bombe wurde sicher entschärft.
Parallel dazu war die Nahal-Brigade im nördlichen Gazastreifen tätig, wo sie bewaffnete Terrorzellen ausschaltete, Terrorstrukturen zerstörte und unterirdische Einrichtungen wie Sprengstofffallen gesicherte Tunnelzugänge beseitigte. Dabei entdeckten sie einen großen Vorrat an Waffen, darunter Raketenwerfer, Granatwerfer, Sprengsätze, Uniformen und andere militärische Ausrüstung.
Die präzise Koordination durch die Feuerunterstützungseinheit der Brigade und der Einsatz der israelischen Luftwaffe (IAF) spielten eine Schlüsselrolle. Ein gezielter Luftschlag zerstörte eine Abschussvorrichtung, die von Terroristen genutzt wurde, und verdeutlicht die enge Zusammenarbeit zwischen Bodentruppen und Luftunterstützung.
Diese Operationen werfen ein Schlaglicht auf die Methoden der Hamas und die Risiken für Zivilisten. Die Entdeckung von Waffen in Wohnhäusern und Schulen verdeutlicht die Herausforderung, denen sich die israelischen Streitkräfte im urbanen Kriegsgebiet stellen.
Autor: Redaktion
Bild Quelle: IDF
Freitag, 03 Januar 2025