Hamas zeigt neues Video von Geisel Liri Albag: Ein Akt unmenschlicher Propaganda
Hamas veröffentlicht ein verstörendes Video der entführten Liri Albag – eine grausame Erinnerung an das Schicksal der Geiseln.
Die Terrororganisation Hamas veröffentlichte ein Propagandavideo, das das Schicksal der 19-jährigen israelischen Geisel Liri Albag zeigt. Albag, eine IDF-Beobachterin, wurde am 7. Oktober 2023 von Terroristen aus Nahal Oz entführt und leidet seit 450 Tagen in der unmenschlichen Gewalt ihrer Entführer.
In dem Video beschreibt Albag unter Tränen die extremen Bedingungen ihrer Gefangenschaft. „Mein Leben wurde auf Pause gesetzt. Wir erleben hier einen Albtraum,“ sagt sie. In einer absichtlichen Manipulation richtet Hamas die Worte der Geisel an die israelische Regierung: „Wenn jemand aus eurer Familie hier wäre, wäre er immer noch hier?“
Hamas nutzt Geiseln für Propaganda
Hamas setzt dieses und ähnliche Videos gezielt als Mittel der psychologischen Kriegsführung ein, um Druck auf die israelische Regierung und Gesellschaft auszuüben. Diese Praxis ist nichts anderes als grausam und verachtenswert. Geiseln werden von Hamas schlecht behandelt, während ihre Gefangenschaft für unmenschliche politische Zwecke instrumentalisiert wird.
Reaktionen aus Israel: Dringlichkeit betont
Das Hostages Families Forum verurteilt die Taktik der Hamas aufs Schärfste und forderte die israelische Regierung sowie internationale Gemeinschaften auf, alles für die Freilassung der Geiseln zu tun. „Jeder Tag in der Gewalt der Hamas bedeutet Lebensgefahr,“ erklärte das Forum. Zudem rief es dazu auf, weltweit an Demonstrationen und Mahnwachen teilzunehmen, um Solidarität mit den Geiseln zu zeigen.
Die Familie von Liri Albag hat darum gebeten, das Video und jede Verbreitung von Hamas-Propaganda zu meiden, um das Leid der Geisel nicht weiter zu verschlimmern.
Keine Rechtfertigung für Terror
Hamas bleibt eine gefährliche Terrororganisation, deren Handlungen und Gewaltakte zutiefst zu verurteilen sind. Geiseln wie Liri Albag verdienen den vollen Einsatz der internationalen Gemeinschaft, um sie aus den brutalen Händen ihrer Entführer zu befreien. Solche Taten dürfen in keiner Weise normalisiert oder relativiert werden.
Autor: Redaktion
Bild Quelle: Screenshot
Samstag, 04 Januar 2025