Jerusalem: Terrorist nach versuchtem Messerangriff auf Soldaten in Pisgat Ze"ev angeklagt

Jerusalem: Terrorist nach versuchtem Messerangriff auf Soldaten in Pisgat Ze"ev angeklagt


Ein Terrorist aus Ostjerusalem steht nach einem versuchten Messerangriff auf einen Soldaten in Pisgat Ze"ev vor Gericht.

Jerusalem: Terrorist nach versuchtem Messerangriff auf Soldaten in Pisgat Ze"ev angeklagt

Die Staatsanwaltschaft von Jerusalem wird heute (Donnerstag) eine Anklage gegen einen Mann aus Ostjerusalem in seinen 30ern einreichen, der vor etwa zweieinhalb Wochen versucht hatte, in Pisgat Ze'ev einen Soldaten mit einem Messer zu attackieren.

Der Angriff in Pisgat Ze'ev

Laut den Ermittlungen fuhr der Angreifer mit einem Messer bewaffnet in die Nachbarschaft von Pisgat Ze'ev, um gezielt einen jüdischen Soldaten zu töten. Er entdeckte schließlich einen Soldaten, der auf der Straße ging, und griff an. Trotz der Gefahr warnte der Soldat den Angreifer, der jedoch unaufhaltsam auf ihn zuging, das Messer erhob und rief: „Allahu Akbar, ich werde dich töten, ich werde dich in den Kopf stechen.“

Der Soldat sowie ein Bürger, der Zeuge der Szene wurde, reagierten schnell und neutralisierten den Angreifer durch gezielte Schüsse. Dank ihres entschlossenen Handelns kam es zu keinen Verletzten unter Zivilisten oder Sicherheitskräften.

Ermittlungen und Ergebnisse

Der Angreifer, der nach der Tat schwer verletzt ins Krankenhaus eingeliefert wurde, gab während seiner Vernehmung an, die Tat geplant zu haben, um als „Märtyrer“ zu sterben. Das Messer hatte er drei Tage zuvor in einem Haushaltsgeschäft erworben.

Die Zentralstelle der Jerusalemer Polizei übernahm die Ermittlungen. Der stellvertretende Kommandant des Jerusalemer Distrikts, Ronen Ovadia, lobte die rasche und professionelle Reaktion des Soldaten und des beteiligten Bürgers, die durch ihr Handeln größeren Schaden verhinderten.


Autor: Redaktion
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Donnerstag, 09 Januar 2025

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