Trump-Regierung signalisiert klare Unterstützung für Israel: Entmilitarisierung Gazas als Ziel

Trump-Regierung signalisiert klare Unterstützung für Israel: Entmilitarisierung Gazas als Ziel


Mike Waltz, Trumps designierter Sicherheitsberater, setzt auf eine entschlossene pro-israelische Politik. Die Zerschlagung der Hamas und eine Normalisierung mit Saudi-Arabien stehen im Fokus.

Trump-Regierung signalisiert klare Unterstützung für Israel: Entmilitarisierung Gazas als Ziel

Mike Waltz, von Donald Trump als künftiger Sicherheitsberater nominiert, hat deutliche Worte zur Nahostpolitik der kommenden US-Regierung gefunden. Seine zentralen Aussagen im Podcast »Call Me Back« sind unmissverständlich pro-israelisch: Der Gaza-Streifen müsse vollständig entmilitarisiert werden, und die Terrororganisation Hamas dürfe nie wieder die Macht erlangen. Für Israel, das nach wie vor unter dem Trauma des 7. Oktober leidet, sind diese Worte ein klares Signal der Solidarität.

Hamas als Feind des Friedens

Waltz sprach direkt an, was vielen in Israel seit Jahren bewusst ist: Eine Organisation wie die Hamas, die Geiseln nimmt und dabei grausamste Verbrechen begeht, kann keine politische Rolle einnehmen. Aus israelischer Sicht ist dies ein wichtiger Punkt, der internationalen Rückhalt für die entschlossene Bekämpfung des Terrors im Gaza-Streifen stärkt. Waltz nannte die Zerschlagung der Hamas und die Befreiung der Geiseln als oberste Prioritäten – ein Ansatz, der Israels Sicherheitsbedürfnisse klar unterstützt.

Israel-Saudi-Allianz als Schlüssel zur Stabilität

Besondere Aufmerksamkeit legte Waltz auf die mögliche Normalisierung der Beziehungen zwischen Israel und Saudi-Arabien. Ein Friedensabkommen zwischen den beiden Nationen, das vor dem Hamas-Krieg greifbar schien, könnte neue Perspektiven für die Region schaffen. Israel betrachtet Saudi-Arabien nicht nur als strategischen Partner im Nahen Osten, sondern auch als entscheidenden Verbündeten gegen den gemeinsamen Feind Iran. Ein solches Abkommen würde die Position Israels in der Region weiter stärken.

Harte Linie gegenüber dem Iran

Der Iran, als Hauptförderer von Hamas und anderen Terrorgruppen, bleibt ein zentrales Thema. Waltz betonte, dass die künftige Trump-Regierung mit maximalem Druck gegen das iranische Unrechtsregime vorgehen werde. In Israel wurde diese klare Haltung mehrfach gefordert, um die Gefahr durch iranische Raketen und die Nuklearagenda zu stoppen. Israelische Stimmen haben immer wieder davor gewarnt, dass eine nukleare Bewaffnung des Iran eine existenzielle Bedrohung darstellt – Waltz' Aussagen spiegeln diese Sorgen wider.

Infrastruktur und Stabilität nach der Zerschlagung der Hamas

Waltz betonte, dass langfristige Stabilität in Gaza von wirtschaftlichen und politischen Initiativen abhänge. Diese Ideen werden in Israel als wichtige Ergänzung zu Sicherheitsmaßnahmen gesehen, um den Kreislauf von Armut und Hass im Gaza-Streifen zu durchbrechen. Doch für viele in Israel bleibt klar: Ohne eine völlige Entwaffnung der Hamas und ihre endgültige Beseitigung kann kein Frieden erreicht werden.

Für Israel ist die Position der kommenden Trump-Regierung ein Hoffnungsschimmer. Der Fokus auf Israels Sicherheitsinteressen und die entschiedene Haltung gegen die Hamas und den Iran könnten das Fundament für eine stärkere Zusammenarbeit zwischen den USA und Israel bilden. Gleichzeitig bleibt die Herausforderung, diese ambitionierten Ziele in einer von Konflikten zerrütteten Region umzusetzen.


Autor: Redaktion
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Mittwoch, 15 Januar 2025

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