EU-Hilfsgelder an die PLO: Ignoranz oder bewusste Unterstützung von Antisemitismus und Terrorismus?

EU-Hilfsgelder an die PLO: Ignoranz oder bewusste Unterstützung von Antisemitismus und Terrorismus?


Kritiker werfen der Europäischen Union vor, mit ihren jährlichen Zahlungen an die Palästinensische Befreiungsorganisation (PLO) indirekt Terrorismus und Antisemitismus zu fördern. Diese Kritik wirft ernste Fragen zur Transparenz und Verantwortung der EU in dieser sensiblen Angelegenheit auf.

EU-Hilfsgelder an die PLO: Ignoranz oder bewusste Unterstützung von Antisemitismus und Terrorismus?

Die Europäische Union, ein Bollwerk der westlichen Werte und Menschenrechte, steht unter Beschuss wegen ihrer finanziellen Unterstützung für die Palästinensische Befreiungsorganisation (PLO). Mit jährlichen Zahlungen von rund 300 Millionen Euro und zusätzlichen Beiträgen aus Mitgliedsländern wie Deutschland ist die EU ein wichtiger Finanzier der palästinensischen Gebiete. Die Kernfrage, die sich jedoch immer mehr Menschen stellen, lautet: Fördert die EU wissentlich oder unwissentlich Extremismus und Antisemitismus?

Roderich Kiesewetter, ein deutscher CDU-Außenpolitiker, gehört zu den lautstarken Kritikern der aktuellen EU-Politik in dieser Angelegenheit. Laut Kiesewetter fließen EU-Gelder in Fonds, die für die Unterstützung von Familien von sogenannten "Märtyrern" verwendet werden, die bei Terroranschlägen in Israel getötet wurden. Wenn solche Behauptungen stimmen, könnte das als skandalöse Beihilfe zu terroristischen Aktivitäten angesehen werden, die dringend überdacht und korrigiert werden muss.

Die Ironie ist, dass die EU und ihre Mitgliedsländer immer wieder betonen, wie wichtig Transparenz und Rechenschaftspflicht sind. Doch in diesem Fall scheint das Gegenteil der Fall zu sein. Wo ist die Transparenz, wenn es darum geht, sicherzustellen, dass die Hilfsgelder nicht für extremistische Aktivitäten missbraucht werden? Wo ist die Rechenschaftspflicht, wenn antisemitische Schulbücher finanziert werden könnten?

Ein weiterer schockierender Punkt ist die Reaktion des Auswärtigen Amtes, das diese besorgniserregenden Anschuldigungen herunterspielt. Es ist unbegreiflich, dass trotz ernsthafter Vorwürfe und Beweise, die das Missmanagement von Hilfsgeldern nahelegen, wenig unternommen wird, um das System zu überprüfen und zu korrigieren.

Es ist nicht nur die Glaubwürdigkeit der EU, die auf dem Spiel steht, sondern auch die Grundwerte, die sie verkörpert. Wenn die EU wirklich ein Bollwerk der Menschenrechte und der Demokratie sein will, dann muss sie in der Lage sein, diese Werte in all ihren Handlungen, einschließlich der Bereitstellung von internationaler Hilfe, durchgängig aufrechtzuerhalten. Das Ignorieren oder Herunterspielen von ernsthaften Vorwürfen und das Versäumnis, dringende Änderungen vorzunehmen, sind nicht nur ein Zeichen für Verantwortungslosigkeit, sondern auch für eine tiefgreifende Heuchelei.


Autor: Redaktion
Bild Quelle: Symbolbild


Mittwoch, 11 Oktober 2023

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