Kampagne an US-Universitäten für in Gaza festgehaltene israelische Studenten [Video]

Kampagne an US-Universitäten für in Gaza festgehaltene israelische Studenten [Video]


Im Vorfeld des Internationalen Studententags startet eine Kampagne an US-Campussen, um auf israelische Studenten aufmerksam zu machen, die von der Hamas entführt und in Gaza festgehalten werden. Die Kampagne fragt: „Wären Sie bereit, mit ihnen den Platz zu tauschen?“

Kampagne an US-Universitäten für in Gaza festgehaltene israelische Studenten [Video]

Das Hostages Families Forum und die israelische Studentenvereinigung haben eine außergewöhnliche Kampagne ins Leben gerufen, um das Bewusstsein für die Situation israelischer Studenten zu schärfen, die von der Hamas entführt und in Gaza festgehalten werden. Diese Kampagne, die als das „Worst Student Exchange Program“ bezeichnet wird, fordert Studenten weltweit auf, sich symbolisch mit den entführten israelischen Studenten zu solidarisieren.

Als Teil dieser Kampagne werden jüdische Freiwillige an renommierten US-Universitäten wie Harvard, Princeton und Yale Informationsstände aufbauen. Sie verteilen Flyer und Plakate, die auf den ersten Blick für ein Studentenaustauschprogramm werben, aber tatsächlich schockierende Informationen über die in Gaza festgehaltenen israelischen Studenten vermitteln. Diese Initiative soll die Aufmerksamkeit auf die schwierige Lage der Entführten lenken und zum Nachdenken anregen.

Neben den Aktivitäten vor Ort wird die Kampagne auch durch Videos in den sozialen Medien verstärkt. Diese Videos stellen das gleiche „Studentenaustauschprogramm“ vor und zielen darauf ab, ein breiteres Publikum zu erreichen und die Botschaft der Kampagne zu verbreiten.

Zu den entführten israelischen Studenten gehören Inbar Haiman, Noa Argamani, Carmel Gat, Idan Shtivi und Ofir Tzarfati, die in verschiedenen akademischen Disziplinen studieren. Die Kampagne beleuchtet ihre individuellen Geschichten und Schicksale und ruft zu einem tieferen Verständnis und Engagement für ihre Freilassung auf.

Die Kampagne erfolgt kurz nach der tragischen Nachricht über den Tod von Tamar Guttman, einer weiteren Studentin. Ihr Tod unterstreicht die Dringlichkeit und Bedeutung dieser Kampagne und erinnert daran, wie wichtig es ist, das Bewusstsein für solche humanitären Krisen zu schärfen.


Autor: Redaktion
Bild Quelle: Symbolbild


Mittwoch, 15 November 2023

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