Netanjahu kritisiert Trudeaus und Macrons Äußerungen zu Israels Militäroperationen in Gaza

Netanjahu kritisiert Trudeaus und Macrons Äußerungen zu Israels Militäroperationen in Gaza


Israels Premierminister Benjamin Netanjahu kritisiert die Haltungen des kanadischen Premierministers Justin Trudeau und des französischen Präsidenten Emmanuel Macron in Bezug auf die Hamas. Beide stehen in der Kritik, zu einseitig die Hamas zu unterstützen.

Netanjahu kritisiert Trudeaus und Macrons Äußerungen zu Israels Militäroperationen in Gaza

Premierminister Benjamin Netanjahu hat die Äußerungen des kanadischen Premierministers Justin Trudeau und des französischen Präsidenten Emmanuel Macron kritisiert, die Israel dazu auffordern, die Gewalt im Gazastreifen zu stoppen. Netanjahu betonte, dass die Hamas Zivilisten als menschliche Schutzschilde verwendet und für das Massaker am 7. Oktober mit 1.400 getöteten israelischen Zivilisten verantwortlich ist.

Netanjahu unterstrich das Recht Israels, sich gegen Angriffe der Hamas zu verteidigen und die Strukturen der Terrororganisation zu zerstören. Er wies darauf hin, dass die Hamas als Terrororganisation eingestuft wird und dass ihr Einsatz von Zivilisten als Schutzschilde international verurteilt werden sollte.

Die Kommentare von Trudeau und Macron, die als einseitige Unterstützung der Hamas interpretiert werden können, stehen im Fokus der Kritik. Netanjahu betont, dass es wichtig ist, die volle Tragweite und Komplexität des Konflikts zu erkennen, anstatt pauschale Verurteilungen Israels vorzunehmen.

Die israelische Regierung fordert, dass die Hamas für ihre Angriffe und das Massaker zur Rechenschaft gezogen wird. Es wird darauf hingewiesen, dass eine unparteiische Betrachtung des Konflikts notwendig ist, um eine gerechte Lösung zu erreichen.

Netanjahu ruft die internationale Gemeinschaft dazu auf, Israels Recht auf Selbstverteidigung anzuerkennen und die Rolle der Hamas in diesem Konflikt klar zu benennen. Er betont, dass die Sicherheit Israels und die Bekämpfung des Terrorismus im Interesse der gesamten internationalen Gemeinschaft liegen sollte.


Autor: Redaktion
Bild Quelle: Screenshot X


Mittwoch, 15 November 2023

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