Einstellungen junger Wähler: Umfrage zeigt besorgniserregende Meinungen über Israel und Juden

Einstellungen junger Wähler: Umfrage zeigt besorgniserregende Meinungen über Israel und Juden


Eine Umfrage von Harvard-Harris offenbart, dass eine Mehrheit der jungen Amerikaner zwischen 18 und 24 Jahren extreme Meinungen über den israelisch-palästinensischen Konflikt und Juden hat.

Einstellungen junger Wähler: Umfrage zeigt besorgniserregende Meinungen über Israel und Juden

Eine kürzlich durchgeführte Umfrage von Harvard-Harris hat alarmierende Ansichten unter jungen amerikanischen Erwachsenen im Alter von 18 bis 24 Jahren aufgedeckt. Laut dieser Umfrage befürwortet eine Mehrheit der Befragten in dieser Altersgruppe die Zerstörung Israels und die Übergabe seines Landes an die Hamas, eine international anerkannte Terrororganisation.

51 % der Befragten in dieser Altersgruppe wählten als Antwort auf eine Frage zum israelisch-palästinensischen Konflikt die Option, die das Ende Israels fordert. Weniger als ein Drittel der jungen Befragten bevorzugte eine Zwei-Staaten-Lösung, die in allen anderen Altersgruppen die beliebteste Wahl war.

Des Weiteren wird berichtet, dass eine ähnliche Mehrheit der jungen Befragten Israel die Schuld an der „humanitären Krise im Gazastreifen“ gibt, während eine größere Mehrheit aller anderen Altersgruppen die Hamas verantwortlich macht. Es zeigt sich auch, dass junge Wähler hinsichtlich der Unterstützung für Israel gegenüber der Hamas gespalten sind: 50 % befürworten Israel und 50 % unterstützen die Hamas.

Besonders beunruhigend ist, dass 60 % der jungen Wähler der Meinung sind, Israel würde in Gaza einen Völkermord begehen, während 54 % glauben, dass die Hamas einen Völkermord am jüdischen Volk begehen würde. Zudem meinen 53 %, dass Aufrufe zum Völkermord am jüdischen Volk auf Universitätsgeländen erlaubt sein sollten.

Diese Umfrageergebnisse stellen ein ernstes Problem dar und spiegeln eine gefährliche Tendenz unter jungen Erwachsenen wider, extreme und gewalttätige Ansichten zu akzeptieren. Sie werfen Fragen auf über die Bildung und das Verständnis junger Menschen in Bezug auf historische, ethische und politische Themen.

Senator Roger Marshall (R-Kansas) kommentierte die Ergebnisse mit den Worten, dass diese Einstellungen, die sich für das Böse statt für die Demokratie einsetzen, ein Weckruf sein sollten. Es ist entscheidend, dass Gesellschaft und Bildungseinrichtungen auf solche alarmierenden Tendenzen reagieren, um ein fundiertes Verständnis der Konflikte und der Bedeutung von Menschenrechten und Demokratie zu fördern.


Autor: Redaktion
Bild Quelle: Symbolbild


Sonntag, 17 Dezember 2023

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