BBC verhöhnt jüdische Geschichte in Syrien mit verzerrtem Bericht

BBC verhöhnt jüdische Geschichte in Syrien mit verzerrtem Bericht


Die BBC verbreitet die absurde Behauptung, Juden seien Teil einer vielfältigen Bevölkerung in Damaskus – ein Schlag ins Gesicht der historischen Wahrheit und der Überlebenden.

BBC verhöhnt jüdische Geschichte in Syrien mit verzerrtem Bericht

Ein aktueller Bericht der BBC hat massive Empörung ausgelöst. In einer Berichterstattung über die Altstadt von Damaskus behauptete ein Reporter, Juden lebten weiterhin inmitten einer „vielfältigen Bevölkerung“ in Syrien. Wörtlich hieß es: „Hier in der Altstadt kann man die verschiedenen Viertel sehen – jüdisch, muslimisch, christlich – sie sind alle hier.“ Diese Aussage ist nicht nur faktisch falsch, sondern verhöhnt auch die tragische Geschichte der jüdischen Gemeinschaft in Syrien.

Historische Verfolgung bewusst ignoriert

Bis 1947 lebten etwa 30.000 Juden in Syrien, verteilt auf verschiedene Gemeinden mit einzigartigen Traditionen. Doch die Unabhängigkeit Syriens brachte für die Juden Diskriminierung und Verfolgung. Die Regierung verbot jüdische Einwanderung nach Palästina, untersagte Hebräischunterricht und schränkte die jüdische Kultur massiv ein.

Ein besonders dunkles Kapitel folgte 1947: Arabische Mobs in Aleppo griffen jüdische Einwohner an, ermordeten mehrere von ihnen und zerstörten über 200 Häuser, Geschäfte und Synagogen. Diese Pogrome zwangen fast alle Juden, Syrien zu verlassen und nach Israel zu fliehen. Heute leben laut der Jewish Virtual Library nur noch vier Juden in Syrien.

BBC romantisiert brutale Vertreibung

Dass die BBC dennoch eine vermeintlich intakte jüdische Gemeinschaft in Damaskus schildert, ist eine groteske Verzerrung der Realität. Statt die Geschichte der brutalen Verfolgung und Vertreibung der Juden anzuerkennen, zeichnet der Bericht ein völlig falsches Bild einer angeblichen Harmonie. Die Aussagen des Reporters untergraben die Wahrheit und legitimieren indirekt die jahrzehntelange Diskriminierung.

Syrien: Ein Hort des Antisemitismus

Besonders zynisch wirkt die BBC-Berichterstattung angesichts der antisemitischen Vergangenheit des syrischen Regimes. Hafez al-Assad, Vater des aktuellen Diktators Baschar al-Assad, bot dem Nazi-Kriegsverbrecher Alois Brunner Schutz, einem engen Vertrauten Adolf Eichmanns. Brunner, verantwortlich für den Tod zehntausender Juden, diente sogar als Berater des syrischen Regimes.

Absicht oder Fahrlässigkeit?

Die BBC steht erneut am Pranger für ihre verzerrte Darstellung der jüdischen Geschichte und der Realität im Nahen Osten. Kritiker werfen dem Sender vor, mit solcher Berichterstattung antisemitische Narrative zu fördern und die Leiden der jüdischen Gemeinschaft zu relativieren. Angesichts der gravierenden historischen Fakten wirft dieser Bericht die Frage auf, ob es sich hier um bloße Fahrlässigkeit oder gezielte Propaganda handelt.

Die jüdische Geschichte in Syrien ist geprägt von Verfolgung, Diskriminierung und Zerstörung – und diese Wahrheit darf nicht durch journalistische Fantasien der BBC verdreht werden.


Autor: Redaktion
Bild Quelle: Screenshot X


Mittwoch, 11 Dezember 2024

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